Coronavirus – SchweizStadtspital Zürich ist ausgelastet, Situation aber zu bewältigen
kl, sda
18.1.2022 - 11:06
Das Stadtspital Zürich hat im vergangenen Jahr 757 Covid-Patientinnen und -Patienten stationär behandelt. Ausserdem wurden 196'000 Corona-Tests und 172'000 Impfungen durchgeführt. Daneben konnte der normale Spitalbetrieb aber praktisch uneingeschränkt aufrechterhalten werden.
18.1.2022 - 11:06
SDA
Aktuell sind 29 Patienten mit Covid in Behandlung, davon sieben in Intensivpflege, wie das Stadtspital am Dienstag mitteilte. Das Spital sei stark ausgelastet, die Lage aber zu bewältigen.
Im zweiten Pandemiejahr 2021 waren tendenziell jüngere Menschen von schweren Verläufen betroffen. So waren in den drei Infektionswellen im vergangenen Jahr rund 63 Prozent der Covid-Patientinnen und -Patienten unter 65 Jahre alt. In den ersten beiden Wellen lag deren Anteil noch bei 37 Prozent.
100 Patienten in Long-Covid-Sprechstunde
Auf den Intensivstationen mussten 17 Prozent der Patientinnen und Patienten mit Covid behandelt werden. 93 Prozent von ihnen waren nicht oder nicht vollständig geimpft. Dies trifft auch auf 82 Prozent aller Covid-Patientinnen und -Patienten zu. Dies zeige dass die Impfung einen guten Schutz vor schweren Verläufen biete.
Für Menschen, die an Long-Covid leiden bietet das Stadtspital seit Mai eine spezielle Sprechstunde am Standort Waid an. Insgesamt wurden dort bereits rund 100 Patientinnen und Patienten betreut.
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