Die Suche nach der vermissten Frau am Uetliberg wird eingestellt. Die 90-Jährige, die sich mit einer Wandergruppe auf dem Uetliberg befand, wird seit Donnerstagabend vermisst.
Die 90-Jährige war am Donnerstagabend bei der Stadtpolizei Zürich als vermisst gemeldet. Sie war um die Mittagszeit mit einer Wandergruppe von der Bergstation "Felsenegg" in Richtung Uetliberg unterwegs. Rund zwei Kilometer vor dem Uetliberg blieb sie alleine auf einer Parkbank bei der "Fallätsche" zurück.
Bereits am Donnerstagabend suchten rund ein Dutzend Polizisten mit Diensthunden im betroffenen Gebiet nach der vermissten Frau. Am Freitagmorgen wurde die Suche mit rund 50 Polizistinnen und Polizisten, Diensthunden und Mitarbeitenden der Feuerwehr Stallikon wieder aufgenommen.
Ein Polizeihelikopter mit Wärmebildkamera konnte wegen der schlechten Witterung erst am Samstagmorgen eingesetzt werden. Gleichzeitig waren wiederum dutzende Polizistinnen und Polizisten an der Suchaktion beteiligt.
Im Einsatz waren auch spezialisierte Grenadiere, zudem lieferte eine Drohne Bilder aus der Vogelperspektive. Auch am Montag und Dienstag waren wieder Polizisten mit ihren Diensthunden auf der Strecke unterwegs und die Seilgruppe der Intervention suchte nochmals im felsigen Gelände nach der Frau.
Weil der Uetliberg nach wie vor im Nebel eingehüllt ist, konnte der Polizeihelikopter auch am Mittwoch nicht eingesetzt werden, wie es in einer Mitteilung der Stadtpolizei Zürich vom Mittwoch heisst. In den nächsten Tagen wird entschieden, ob noch einmal ein Suchflug durchgeführt werden kann. Sollte dieser Flug erfolglos bleiben, muss das Kommando der Stadtpolizei Zürich die Suche einstellen.
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