Entlang der Glattalbahn gibt es zwei neue Pilotprojekte zur Verbesserung der Sicherheit. An zwei Haltestellen und an vier Übergängen werden neue Warnelemente getestet.
Es handelt sich einerseits um neue Warnsignale auf Augenhöhe für Fussgänger und um neue Drehlichter an vier Übergängen.
Die neuen Warnsignale befinden sich an den Haltestellen Glattbrugg, Lindberghplatz, Dübendorf und Ringwiese, wie die Verkehrsbetriebe Glattal (VBG) am Mittwoch mitteilten. Sobald sich ein Fahrzeug nähert, schaltet sich der LED-Leuchtkörper des Signals ein und es blinkt ein Schriftzug mit der Information "! Tram !". Dadurch sollen auch diejenigen gewarnt sein, die in Eile noch die Fahrbahn überqueren wollten.
Der Versuch mit den Warnsignalen wird wissenschaftlich begleitet. Das Verhalten der Verkehrsteilnehmer wird darum teilweise mit Videokameras festgehalten. Zudem werden Befragungen durchgeführt.
Zusätzlich gibt es an vier Übergängen ergänzend zu den Lichtsignalanlagen Drehlichter. Sie schalten sich ergänzend zum "Rot" der Lichtsignalanlage ein, sobald die Glattalbahn sich dem Übergang nähert.
Die VBG wollen auf der Strecke die Unfälle reduzieren. Der Mittelwert der letzten drei Jahre steht bei 6,4 polizeilichen registrierten Unfällen. Im letzten Jahr gab es einen tragischen Unfall mit Todesfolge.
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