Kommunale Abstimmung Wila: Stimmberechtigte nehmen Vorlagen zum Schoch-Nachlass an

SDA

25.11.2018 - 13:43

Das Grundeigentum des Erbes von Jakob Schoch soll an die Politische Gemeinde Wila übergehen. Mit dem Gegenwert des Landwerts wird eine Sonderrechnung geschaffen, aus der gemeinnützige Projekte finanziert werden. Dies haben die Stimmberechtigten mit deutlichem Ja entschieden. Die Bodeninitiative lehnten sie ab.

Die Übernahme ins Grundeigentum wurde mit 570 Ja- zu 75 Nein-Stimmen angenommen, das Reglement mit der Sonderrechnung mit 556 Ja- zu 81 Nein-Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei rund 48 Prozent

Jakob Schoch hatte der Gemeinde 3,6 Millionen Franken vermacht, davon rund 3,5 Millionen Grundeigentum. Das Testament ist jedoch nicht ganz eindeutig formuliert, aber klar war, dass es für gemeinnützige Zwecke verwendet werden soll.

Die Bodeninitiative lehnten die Stimmberechtigten mit 423 Nein- zu 229 Ja-Stimmen ab. Diese hatte verlangt, dass die Gemeinde ihr Land nur noch im Baurecht abgeben darf. Oder dass sie bei einem Landverkauf wieder neues Land zukaufen muss.

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