BeleuchtungWinterthur ersetzt alte Strassenlampen durch LED-Leuchten
SDA
9.7.2020 - 09:40
Die Stadt Winterthur will die Lichtverschmutzung und den Stromverbrauch durch Strassenbeleuchtung reduzieren. Deshalb hat sie sich zum Ziel gesetzt, bis in zehn Jahren alle bisherigen Strassenlampen durch LED-Leuchten zu ersetzen.
Damit die Umstellung auf LED möglichst günstig und ökologisch sinnvoll abgewickelt wird, werden die neuen Strassenlampen immer dann installiert, wenn ohnehin Bauarbeiten in den Strassen anstehen oder aber, wenn bei sehr alten Leuchten die Ersatzteile ausgehen.
Wo möglich will die Stadt LED-Leuchten einbauen, die mit Bewegungsmeldern und Radarsensoren ausgerüstet sind, wie sie am Donnerstag mitteilte. Dies würde die Lichtverschmutzung und den Energieverbrauch weiter reduzieren, weil diese nur anspringen, wenn sich eine Person oder ein Fahrzeug nähert. Derzeit eignen sich diese Modelle aber nur für schwach genutzte Strassen oder Radwege.
Schaufenster und Bahnhöfe
Wie die Stadt weiter mitteilte, ist die öffentliche Beleuchtung aber nur für einen kleinen Teil der Lichtemissionen und des Energieverbrauchs verantwortlich. Handlungsbedarf gibt es gemäss Stadtrat unter anderem auch bei Schaufenstern, bei Aussenbeleuchtungen an Häusern und an Bahnhöfen.
Stadtwerk prüfte deshalb, mit welchen kurzfristig realisierbaren Massnahmen noch mehr Energie gespart werden könnte. Untersucht wurde dabei vor allem die Verkürzung gewisser Beleuchtungszeiten und die Beleuchtungsstärke. Spruchreif ist allerdings noch nichts.
Stadtwerk Winterthur werde diese Massnahmen nun vertieft prüfen. Stellen sie sich auch als sicher und umsetzbar heraus, werden sie dem Stadtrat vorgelegt, der dann darüber beschliessen muss.
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