TierquälereiWinterthur: Unbekannter schiesst auf Katze «Filou»
fn, sda
21.1.2021 - 18:30
Ein Unbekannter hat in Winterthur-Seen mit einer Luftdruckwaffe, also einem Gewehr oder einer Pistole, auf eine Katze geschossen. Das Tier namens «Filou» wurde verletzt, überlebte den Angriff aber. Nun sucht die Polizei den Täter.
Am Donnerstagnachmittag meldete sich der Katzenbesitzer bei der Polizei: SVP-Kantonsrat René Isler, selber Stadtpolizist in Winterthur. Sein Vierbeiner habe auf der rechten Seite eine Schussverletzung. Wann genau «Filou» getroffen wurde, ist nicht klar, weil die Halter den Einschuss anfänglich nicht bemerkten.
Erst als sich eine Beule bildete, wandten sie sich an den Tierarzt, der schliesslich das Projektil fand. Wie die Stadtpolizei mitteilte, konnte dieses sichergestellt werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Schuss aus einer Luftdruckwaffe abgefeuert. Die Polizei hat nun Ermittlungen aufgenommen.
Rentner zu bedingter Freiheitsstrafe verurteilt
Schüsse auf eine Katze abzufeuern ist keineswegs ein Bagatelldelikt. Erst im Dezember verurteilte das Bezirksgericht Andelfingen einen 75-jährigen Rentner zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 13 Monaten, weil er mit dem Luftgewehr auf eine Katze geschossen hatte. Er sass deswegen auch 17 Tage in Untersuchungshaft.
Er habe einer Katze nur einen Denkzettel erteilen wollen, damit sie die Vögel in Ruhe lasse, begründete der Mann vor Gericht seine Tat. Die Katze «Gini» überlebte.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
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