Die Angestellten der Stadt Winterthur erholen sich nur langsam von den schmerzhaften Sparprogrammen der letzten Jahre. Viele von ihnen sind immer noch unzufrieden. Nur 58 Prozent sind mit ihrer aktuellen Situation glücklich.
Die 58 Prozent sind aber immer noch mehr als im Jahr 2014, als die Sparprogramme durchgezogen wurden. Damals waren nur 52 Prozent zufrieden. In der Zwischenzeit verbesserten sich aber die Entwicklungsmöglichkeiten, die Information und die Kommunikation, wie die Stadt am Montag mitteilte.
Auch die Zufriedenheit mit dem Lohn und die Wertschätzung wurden wieder besser beurteilt. Schlechter bewertet wurden in der aktuellen Befragung hingegen die Gesundheit und die Arbeitsumgebung.
Stadtrat nimmt Ergebnisse zur Kenntnis
Vor der finanziellen Schieflage waren die Angestellten aber insgesamt deutlich glücklicher. Im Jahr 2011 etwa sagten noch 70 Prozent der Befragten, dass sie zufrieden mit ihrer Situation seien.
Der Stadtrat nimmt die neuen Ergebnisse zur Kenntnis, wie er mittelte. Er beauftragte die Departemente, die Resultate zu analysieren und das Personal über die Ergebnisse zu informieren. Danach sollen wo nötig Massnahmen ergriffen werden.
2648 Mitarbeitende nahmen an der anonymen Befragung teil, was einer Beteiligung von 69 Prozent entspricht.
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