ZürichZürcher Immobilienpreise gehen nicht weiter durch die Decke
fn, sda
11.10.2022 - 09:09
Das Ende der Negativzinsen macht sich bereits auf dem Zürcher Haus- und Wohnungsmarkt bemerkbar: «Hauptsache Eigenheim» gilt nicht mehr. Die Interessenten werden wählerischer. Das Preiswachstum ist schon deutlich zurückgegangen, wie der jüngste ZKB Immobilienmonitor zeigt, der am Dienstag publiziert wurde.
fn, sda
11.10.2022, 09:09
SDA
Noch vor wenigen Monaten standen Kaufinteressentinnen und Kaufinteressenten für Wohnungen und Häuser dicht gedrängt an den Besichtigungsterminen.
Die Chance auf den Zuschlag war nahezu aussichtslos. Es sei denn, die Interessenten senkten ihre Erwartungen oder gaben mehr Geld aus. Selbst «Ladenhüter» fanden noch einen Käufer.
Interessenten werden wählerischer
Mit dem Ende der Negativzinsen hat sich der finanzielle Vorteil eines Eigenheims gegenüber einer Mietwohnung innert weniger Wochen in Luft aufgelöst. An teuren Lagen sind Mietwohnungen sogar günstiger. Dies sei für Interessenten von Kaufobjekten Grund genug, wählerischer zu sein, schreibt die ZKB.
Das führe dazu, dass Häuser oder Wohnungen, die an schlechter Lage sind oder zu teuer angeboten werden, nicht mehr in der ersten Ausschreibungsrunde weggehen. Immer häufiger brauche es einen zweiten Anlauf, um eine Käuferin oder einen Käufer zu finden.
Verkäufer spüren Zurückhaltung
Oft würden Inserate schon mit einem tieferen Angebotspreis erscheinen. Verkäufer würden zudem die Zurückhaltung der Interessenten spüren, schreibt die ZKB.
Was die nächste Zukunft betrifft, werden potenzielle Eigenheimbesitzer voraussichtlich weiter profitieren: Die ZKB rechnet damit, dass das Preiswachstum für Wohnungen und Häuser im Raum Zürich weiter zurückgeht.
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