SchulenZürich: Neubau der Schulanlage Borrweg aufwändiger als angenommen
kl, sda
10.3.2021 - 14:08
Das Zürcher Schulhaus am Borrweg soll durch einen Neubau ersetzt werden. Dieser wird teurer und aufwändiger als geplant. (Archivbild)
Keystone
Der Neubau der Schulanlage Borrweg wird teuer und dauert länger als erwartet. Damit sich der Bezug nicht verzögert, sollen die Bauprovisorien vorgezogen werden. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat dafür 6,25 Millionen Franken. Der Betrag wäre sonst mit dem Objektkredit zu bewilligen.
10.3.2021 - 14:08
SDA
Um den Schulraumbedarf am Friesenberg zu decken, soll die Schulanlage Borrweg durch einen Neubau für 18 Klassen ersetzt werden. Bei der Projektierung zeigte sich nun, dass die anspruchsvolle Erstellung der Baugrube und eine unerwartete Altlastensanierung die Bauzeit um rund acht Monate verlängern, wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte.
Ursprünglich war ein Objektkredit für den Neubau in Höhe von 66 Millionen Franken geplant. Nun kommen aber zusätzliche Kosten dazu, unter anderem für die aufwändigere Erstellung der Baugrube, die Altlastensanierung, die zusätzlich benötigte provisorische Sporthalle, das Schulraumprovisorium und dessen längere Mietdauer. Einschliesslich Reserven ist mit einem Objektkredit von 83,3 Millionen Franken zu rechnen.
Damit die Schule wie geplant im Sommer 2025 bezogen werden kann, muss der Ablauf des Projekts angepasst werden. Die Finanzierung der beiden Schulraumprovisorien, die während der Bauzeit nötig sind, soll vorgezogen bewilligt werden. Das Unterrichtsprovisorium und die provisorische Sporthalle sind auf der Schulanlage Döltschi vorgesehen.
Ausserdem soll der Objektkreditantrag an den Gemeinderat früher erfolgen. Dadurch können die Termine für die Volksabstimmung im Frühling 2022 und der Baubeginn im Sommer 2022 eingehalten werden.
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