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Autobahnbau Zürich spricht fünf Millionen für Weininger Autobahn-Überdeckung
Der Kanton Zürich leistet einen Beitrag von fünf Millionen Franken an den Bau der Autobahn-Überdeckung beim Gubristportal. Der Kantonsrat hat die Ausgabe, die über den Strassenfonds finanziert wird, am Montag mit 168 zu 0 Stimmen genehmigt.
Die Autobahn A1 zwischen den Verzweigungen Limmattal und Zürich Nord, auf der es wegen der enormen Verkehrsbelastung immer wieder stockt und staut, wird derzeit von vier auf sechs Spuren ausgebaut. Dabei wird auch eine dritte Gubriströhre gebohrt.
Der Gubristtunnel soll dabei etwas länger werden: Beim Westportal wird die A1 auf Wunsch und Drängen der Gemeinde Weiningen nach jahrelangem juristischen Seilziehen zwar nicht auf einer Länge von 270 Metern, aber immerhin auf 100 Metern überdacht. Die Kosten für Projektierung und Bau dieser Portalverlängerung gehen grundsätzlich zulasten des Bundesamtes für Strassen.
Allerdings haben Kanton und Gemeinde bezüglich Gestaltung und Tragfähigkeit Zusatzanforderungen gestellt, die nicht betriebsnotwendig sind. Diese Zusatzkosten von pauschal fünf Millionen Franken übernimmt nun der Kanton. Sie werden Ende 2025 fällig, wenn das Bauprojekt vollendet ist.
Die Gemeinde Weiningen plant auf dem Autobahndach den Bau eines neuen Werkhofs und eines Feuerwehrdepots. Sie will auch für rund dreieinhalb Millionen Franken einen neuen Langsamverkehrsweg über die Portalverlängerung erstellen. Über diesen Fuss- und Veloweg befinden die Weininger am kommenden Sonntag an der Urne.
Mit diesem Weininger Projekt wird gemäss Regierungsrat "eine attraktive Verbindung abseits der stark befahrenen Kantonsstrasse" geschaffen. Dies verbessere auch die Situation auf dem Kantonsstrassennetz.
Es bestehe ein öffentliches Interesse am Bau, hielt deshalb Kommissionssprecher Erich Bollinger (SVP, Rafz) fest. Zudem diene die Überdachung dem Lärmschutz und der Landschaftsreparatur. Dies war im Rat über alle Parteien hinweg unbestritten.
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