Öffentlicher VerkehrZVV mit mehr Fahrgästen und kleinerem Defizit
SDA
25.6.2019 - 10:16
Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) hat im Geschäftsjahr 2018 über 658 Millionen Fahrgäste befördert. Das sind 7 Millionen mehr als im Vorjahr. Das Defizit ist auf 306,7 Millionen Franken weiter gesunken und damit so tief wie seit über zehn Jahren nicht mehr.
Das gute Resultat wurde ohne Tariferhöhung erreicht, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Kostendeckungsgrad stieg auf 69 Prozent. Der Kanton Zürich und die Gemeinden werden entsprechend finanziell weniger belastet, denn sie übernehmen die ungedeckten Kosten.
Der Ertrag ist um 28 Millionen Franken auf 685,5 Millionen Franken gestiegen. Darin enthalten sind allerdings 14,7 Millionen Franken Rückerstattung aus der Postauto-Affäre. Dieser Betrag wurde an den Kanton und die Gemeinden weitergeleitet.
Der ZVV transportiert täglich über 1,8 Millionen Fahrgäste mit Zug, Tram, Bus, Schiff und Luftseilbahn. Inzwischen wird jedes vierte Ticket über digitale Kanäle gelöst also via App, im Webshop oder per SMS. Der Markttest des Check-in-Tickets läuft noch bis Ende diesen Jahres.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover