Albanien qualifiziert sich zum zweiten Mal nach 2016 für eine Endrunde.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Albanien sichert sich in der Gruppe E der EM-Quali das Ticket für das Turnier 2024 in Deutschland.
- Den Albanern genügt ein 1:1-Unentschieden gegen Moldawien für den frühzeitigen Einzug in die Endrunde.
Albanien löst sich das Ticket nach Deutschland. Die Teilnahme an der Europameisterschaft im nächsten Sommer sichert sich das schweizerisch geprägte Team mit dem 1:1 in Moldawien.
An der EM-Teilnahme der Mannschaft des brasilianischen Trainers Sylvinho zweifelte schon seit dem letzten Zusammenzug niemand mehr. Hätte es in Moldawien nicht geklappt, wären die nötigen Punkte wohl in einigen Tagen in Tirana gegen die Färöer eingefahren worden. Das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage in der EM-Qualifikation sicherte in Moldawien Sokol Cikalleshi mit einem in der ersten Halbzeit verwandelten Penalty.
Im aktuellen Aufgebot der Albaner, die unter anderen Tschechien und Polen in der Tabelle hinter sich lassen, befinden sich drei Spieler mit Schweizer Geburtsort: Captain Berat Djimsiti, Spielmacher Nedim Bajrami und Verteidiger Frédéric Veseli. Andere wie Arlind Ajeti oder Amir Abrashi standen auch schon während der laufenden Kampagne im Kader. Sie alle standen frühere für die Schweizer Junioren-Nationalteams im Einsatz, Veseli wurde 2009 mit der U17 Weltmeister.