Bundesligist Mainz und Sportdirektor Martin Schmidt gehen getrennte Wege. Der Schweizer verlässt den Klub aus privaten Gründen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Martin Schmidt ist nicht mehr Sportdirektor bei Mainz.
- Der 57-Jährige gibt die operative Führung des Bundesligisten ab und wird fortan als Berater im Hintergrund tätig sein.
- Schmidt Lebensumstände hätten sich aufgrund eines Krankheitsfalls in der Familie verändert. «Für mich rücken andere Prioritäten in den Vordergrund», so Schmidt in einer Mitteilung des Klubs.
Martin Schmidt legt sein Amt als Sportdirektor beim FSV Mainz ab. Der 57-jährige Schweizer verlässt den Bundesligisten auf eigenen Wunsch und aus privaten Gründen.
«Meine persönlichen Lebensumstände in der Schweizer Heimat haben sich aufgrund eines Krankheitsfalls in der Familie kurzfristig verändert, für mich rücken andere Prioritäten in den Vordergrund, die vermehrt meine persönliche Präsenz erfordern», wird Schmidt in einer Mitteilung des Klubs zitiert.
Schmidt wird bei den Mainzern als sportlicher Berater im Hintergrund agieren. Die operative Verantwortung gibt er ab. Schmidt war seit 2020 Sportdirektor des Klubs, zwischen 2015 und 2017 trainierte er die Profis.
In der Vorsaison den Abstieg abgewendet
«Er hat als Trainer mit dem Aufstieg unserer U23 in die 3. Liga und der Qualifikation mit den Profis für die Europa League Vereinsgeschichte geschrieben und sich mit der ihm eigenen Akribie und Leidenschaft in die für ihn damals neue Rolle des Sportdirektors hineingefunden», sagte Sport-Vorstand Christian Heidel laut Vereinsmitteilung.
Heidel und Schmidt führten den Verein in den vergangenen Jahren. Nach der erfolgreichen Zeit unter Bo Svensson rettete der Däne Bo Henriksen den Klub in der Vorsaison vor dem Abstieg.