Seit Admir Mehmedi in Schaffhausen Sportchef ist, gibt der Klub die Laufzeiten der Spielerverträge nicht mehr bekannt. Der ehemalige Nati-Star verrät im Interview mit blue Sport, woher die Idee kommt.
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- Admir Mehmedi macht im Interview mit blue Sport klar, dass der Abstiegskampf beim FC Schaffhausen derzeit oberste Priorität geniesst.
- Der Sportchef erklärt zudem, wieso der FCS seit seinem Amtsantritt die Laufzeiten der abgeschlossenen Verträge nicht mehr öffentlich bekannt gibt.
Seit rund zwei Monaten zieht Admir Mehmedi beim FC Schaffhausen als Sportchef die Fäden und hat seit seinem Amtsantritt schon einiges bewegt. Nebst einem neuen Trainerteam und zahlreichen Neuverpflichtungen führt der ehemalige Nati-Star auch in der Kommunikation Veränderungen ein.
Der FC Schaffhausen gibt mit Mehmedi als Sportchef die Laufzeiten der Verträge nicht mehr bekannt. «Das habe ich aus Freiburg mitgenommen. Sie kommunizieren auch keine Laufzeiten der Spielerverträge», verrät Mehmedi im Gespräch mit blue Sport darauf angesprochen. «Das habe ich so eingeführt. Das wollte ich klipp und klar so, als ich dieses Amt angetreten bin. Das werden wir in Zukunft auch so machen.»
Der 32-Jährige unterstreicht zudem, dass in Schaffhausen das Leistungsprinzip gilt. «Wir müssen uns dem Abstiegskampf stellen. Das wird eine Herkulesaufgabe. Da werden wir sehen, wer sich für höhere Ziele mit uns empfehlen kann und auf wen Verlass ist. Aber der Klassenerhalt ist das Ziel Nummer 1.»