Thuns Hattrick-Held Matoshi «Das Gefühl ist unbeschreiblich»

Von Luca Betschart

19.11.2022

Matoshi: «Das Gefühl ist unbeschreiblich»

Matoshi: «Das Gefühl ist unbeschreiblich»

In seinem fünften Challenge-League-Spiel markiert Thuns Valmir Matoshi in nur 9 Minuten einen lupenreinen Hattrick. Das sagt der Matchwinner nach dem Schlusspfiff.

18.11.2022

In seinem erst fünften Challenge-League-Spiel schiesst der 19-jährige Valmir Matoshi den FC Thun mit einem lupenreinen Hattrick zum Sieg. Im Anschluss gibt der 19-Jährige blue Sport ein erfrischendes Interview.

Von Luca Betschart

Zwischen der 56. und der 65. Minuten netzt Valmir Matoshi gleich dreimal ein und sorgt mit dem lupenreinen Hattrick für die Thuner Wende gegen Bellinzona vom 0:1 zum 3:1. Zum ersten Mal in dieser Saison können die Berner Oberländer zwei Siege in Folge einfahren.

Kein Wunder, gibt es für Matoshi Lob vom eigenen Trainer. «Er ist ein Typ, der will. Valmir hat eine Top-Mentalität und ist ein moderner Mittelfeldspieler, der Box-to-Box gehen kann», sagt Mauro Lustrinelli und streicht die Zweikampfstärke heraus. «Er ist sehr komplett, aber er ist noch sehr jung. Er muss das jetzt geniessen und weiterarbeiten.»

Bellinzona – Thun 1:3

Bellinzona – Thun 1:3

dieci Challenge League, 17. Runde, Saison 22/23

18.11.2022

Der Dank an die Familie

Der Matchwinner aus dem Thuner Nachwuchs sagt: «Das Gefühl ist unbeschreiblich. Es ist ein ganz toller Moment für mich, auch für die Mannschaft und für die Fans natürlich. Das haben wir uns erarbeitet.»

Auf die Frage, woher denn seine Torgefahr komme, hat er selbst keine wirkliche Antwort. «Das ist eine gute Frage. Ich hatte schon immer einen guten Abschluss. Die letzten vier Matches hat es nicht so geklappt, da habe ich ein paar Chancen liegenblassen. Das habe ich dann auch gehört», sagt Matoshi.

Gegen Bellinzona schlägt er zurück – wohl auch dank treuer Unterstützung, wie Matoshi verrät: «Es hat natürlich noch zusätzliche Motivation gegeben, dass jemand aus der Familie gekommen ist. Ein so weiter Weg nach Bellinzona. Diesmal hat es gut geklappt.»