Lausanne-Sport kommt in der Challenge League weiter nicht vom Fleck. In der 18. Runde muss sich der Aufstiegsanwärter im Heimspiel gegen Aarau trotz einer 2:0-Führung mit einem 2:2 begnügen.
Da in dieser Saison zwei Teams direkt in die Super League aufsteigen, ist die direkte Rückkehr von Lausanne-Sport, dem finanzstärksten Team der Liga, umso mehr Pflicht. Aktuell hinkt die Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin den eigenen Ansprüchen jedoch weit hinterher.
Das 2:2 gegen Aarau war das fünfte Spiel hintereinander, das die Waadtländer nicht gewannen – sie holten bloss drei Punkte. Deshalb beträgt der Rückstand auf die punktgleichen Topteams Wil und Stade Lausanne-Ouchy, die am Samstag 0:0 gespielt hatten, weiterhin sechs Zähler. Das drittklassierte Yverdon, das aktuell die Barrage gegen den Letzten der Super League bestreiten würde, hat vier Punkte mehr auf dem Konto.
Das Unentschieden war aus Sicht der Lausanner mehr als ärgerlich. Gianluca Gaudino (14.) und Brighton Labeau brachten die Gastgeber bis zur 31. Minute 2:0 in Führung. Das 2:2 fiel in der 90. Minute durch den zweiten Treffer von Nikola Gjorgjev in dieser Partie. Allerdings ist der Punkt auch für die fünftplatzierten Aarauer eigentlich zu wenig. Diese wollen ebenfalls wieder in die Super League zurück. Seit dem Trainerwechsel von Stephan Keller zu Boris Smiljanic holte der FCA in vier Spielen sieben Punkte.