Trainer-Reaktionen Die Analysen von Guardiola, Klopp, Terzic und Zidane zu den Viertelfinals

dpa

15.4.2021 - 10:04

Zinedine Zidane (l.) hat sich gegen Jürgen Klopp durchgesetzt.
Zinedine Zidane (l.) hat sich gegen Jürgen Klopp durchgesetzt.
Bild: Getty

Die beiden letzten Viertelfinals der Champions League sind gespielt. Die Reaktionen der Trainer aus den Sieger- sowie den Verlierer-Lagern. 

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Liverpool-Coach Jürgen Klopp

«Wir haben das Spiel in Madrid verloren, ganz klar», gibt Klopp zu. «Mit der Leistung, die wir dort abgeliefert haben. Die war nicht gut genug.
Mit zwei guten Vorstellungen hätten wir eine bessere Chance gehabt, weiterzukommen. Eine gute Darbietung, ohne ein Tor zu erzielen, hat nicht gereicht.»

Kloppo

Kloppo

15.04.2021


Real-Trainer Zinedine Zidane

«Die Spieler wollen immer mehr und das Team zeigt immer Charakter – wenn es Schwierigkeiten gibt, rücken sie noch mehr zusammen und wollen sich steigern. Wir haben enorme Qualität, aber der Schlüssel ist der Charakter der Spieler», lobt Zidane. Nun geht es im Halbfinale gegen den FC Chelsea. «Chelsea ist eine gute Mannschaft», meint Zidane. «Je weiter wir im Wettbewerb kommen, desto schwieriger werden die Spiele.»

Zidane

Zidane

15.04.2021


Manchester-City-Coach Pep Guardiola

«Psychologisch gesehen war es für die Spieler, für mich selbst natürlich, für alle Mitarbeiter im Hintergrund, für unseren Vorsitzenden, für unseren CEO notwendig, das Viertelfinale zu überstehen und ins Halbfinale zu kommen.»

Der Spanier hält fest: «Jetzt wollen wir natürlich mehr. Wir werden uns auf das Spiel gegen PSG vorbereiten, die in der letzten Saison im Champions-League-Final gegen Bayern standen. Wir wissen, wie stark sie sind. Sie haben Bayern München ausgeschaltet, meiner Meinung nach die beste Mannschaft der Welt im Moment. Wir werden sehen, was passiert. Aber für den Verein, vor allem für die Spieler, ist es ein guter Moment für uns alle.»

Guardiola

Guardiola

15.04.2021


BVB-Trainer Edin Terzic

«In drei von vier Halbzeiten wären wir nach drei Halbzeiten in der nächsten Runde gewesen. Und natürlich sind wir enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben», so Terzic, der im Sommer von Marco Rose als Chefcoach abgelöst wird. Danach kritisierte der 38-Jährige die Unparteiischen.

«Um fair zu sein, sind wir nicht glücklich mit den Entscheidungen, welche die Schiedsrichter in den letzten acht Tagen in beiden Spielen getroffen haben. Das Einzige, was wir wieder nicht verstehen, ist, warum sie nicht den Bildschirm benutzen. Sie haben überall auf dem Spielfeld Bildschirme, warum benutzen sie sie nicht, wenn sie doch helfen sollen? Aber das war nur ein Teil des Spiels. Auch hier hat es Man City verdient, in die nächste Runde einzuziehen. Aber natürlich hätten wir mit ein bisschen Glück – vor allem in diesen beiden Momenten – auch in die nächste Runde einziehen können.»