Gianluigi Donnarumma kehrt am Dienstag nach seinem Wechsel von Milan zu PSG im Juli 2021 an seine alte Wirkungsstätte zurück. Es ist keine schöne Rückkehr. Immerhin konnte sich der 24-Jährige mental darauf einstellen.
Viele Milan-Fans nehmen Donnarumma übel, dass er 2021 ablösefrei zu PSG wechselte. Einzig und alleine des Geldes wegen, davon sind sie in Mailand felsenfest überzeugt.
Die Ultragruppierung «Curva Sud» hatte deshalb tausende Scheine mit der Aufschrift «Dollarumma mercenario» gedruckt. «Mercenario» ist die italienische Bezeichnung für «Söldner».
Und online gabs eine Anleitung, was es mit diesen Scheinen zu tun gilt und was dahintersteckt. Wie man sieht, haben die Fans verstanden, was man tun muss mit den Scheinen …
Da die Aktion bereits im Vorfeld angekündigt wurde, konnte sich Donnarumma zumindest mental darauf vorbereiten.
Aber warum das Ganze? «Wir werden Spenden für eine Fussballschule sammeln, damit nicht noch mehr Menschen wie dieser unwürdige Mensch ohne Werte aufwachsen», hiess es im Vorfeld.
«Ciao Undankbarer» – auch diese Botschaft ist an Donnarumma gerichtet.
Am Ende verlässt Donnarumma den Platz als gebrochener Mann, so macht es zumindest den Anschein. PSG verliert nach 1:0-Führung mit 1:2 und verpasst es damit, einen grossen Schritt Richtung Achtelfinal-Qualifikation zu machen.
Ob Donnarumma diese Bilder wohl noch im Traum verfolgen?
Hässlicher Empfang für PSG-Goalie Donnarumma bei Ex-Verein Milan
Gianluigi Donnarumma kehrt am Dienstag nach seinem Wechsel von Milan zu PSG im Juli 2021 an seine alte Wirkungsstätte zurück. Es ist keine schöne Rückkehr. Immerhin konnte sich der 24-Jährige mental darauf einstellen.
Viele Milan-Fans nehmen Donnarumma übel, dass er 2021 ablösefrei zu PSG wechselte. Einzig und alleine des Geldes wegen, davon sind sie in Mailand felsenfest überzeugt.
Die Ultragruppierung «Curva Sud» hatte deshalb tausende Scheine mit der Aufschrift «Dollarumma mercenario» gedruckt. «Mercenario» ist die italienische Bezeichnung für «Söldner».
Und online gabs eine Anleitung, was es mit diesen Scheinen zu tun gilt und was dahintersteckt. Wie man sieht, haben die Fans verstanden, was man tun muss mit den Scheinen …
Da die Aktion bereits im Vorfeld angekündigt wurde, konnte sich Donnarumma zumindest mental darauf vorbereiten.
Aber warum das Ganze? «Wir werden Spenden für eine Fussballschule sammeln, damit nicht noch mehr Menschen wie dieser unwürdige Mensch ohne Werte aufwachsen», hiess es im Vorfeld.
«Ciao Undankbarer» – auch diese Botschaft ist an Donnarumma gerichtet.
Am Ende verlässt Donnarumma den Platz als gebrochener Mann, so macht es zumindest den Anschein. PSG verliert nach 1:0-Führung mit 1:2 und verpasst es damit, einen grossen Schritt Richtung Achtelfinal-Qualifikation zu machen.
Ob Donnarumma diese Bilder wohl noch im Traum verfolgen?
Gianluigi Donnarumma kehrt nach seinem Wechsel von Milan zu PSG im Juli 2021 an seine alte Wirkungsstätte zurück – es ist keine schöne Rückkehr. Immerhin konnte sich der 24-Jährige darauf einstellen.
Gianluigi Donnarumma durchlief die Juniorenabteilungen der AC Milan und stieg schliesslich zum Stammtorhüter auf – und das schon im Teenageralter. Doch so etwas wie Dankbarkeit ist im Fussball-Business ein rares Gut. Und so liess Donnarumma im Sommer 2021 seinen Verein bluten. Die Mailänder wollten mit ihm in die Zukunft gehen und den Vertrag verlängern. Doch all die Gespräche fruchteten nicht, die beiden Parteien fanden sich nicht. Dem Vernehmen nach forderte der italienische Nationaltorhüter schlichtweg zu viel Kohle.
Und so wechselte Donnarumma schliesslich ablösefrei zu PSG, wo er seither fürstlich entlohnt wird. Nicht, dass er bei Milan am Hungertuch genagt hätte, auch in Mailand boten sie ihm Millionen – aber nicht ganz so viele wie in Paris.
Viele Milan-Fans nehmen ihm den Wechsel deshalb bis heute übel. Wie sehr manche den abgewanderten Goalie verachten, zeigt sich am Dienstagabend bei dessen Rückkehr an seiner alten Wirkungsstätte im San Siro. Überraschend kam der bitterböse Empfang allerdings nicht.
Hässlicher Empfang für PSG-Goalie Donnarumma bei Ex-Verein Milan
07.11.2023
Denn die Ultragruppierung «Curva Sud» hatte die Aktion bereits im Vorfeld angekündigt. So wurden tausende Scheine mit der Aufschrift «Dollarumma mercenario» gedruckt. «Mercenario» ist die italienische Bezeichnung für «Söldner». Und online gabs eine Anleitung, was es mit diesen Scheinen zu tun gilt und was dahintersteckt.
So war zu lesen: «Heute werdet ihr vor den Toren des Stadions Bündel mit Dollar finden, um ihm einen würdigen Empfang zu bereiten.» Und weiter: «Wir werden Spenden für eine Fussballschule sammeln, damit nicht noch mehr Menschen wie dieser unwürdige Mensch ohne Werte aufwachsen.»
Und ja, Fussball wurde an diesem Abend auch noch gespielt. Die AC Milan schlägt PSG in der Todesgruppe F nach 0:1-Rückstand mit 2:1 und bleibt damit im Rennen im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale.
Wer noch tiefer in die Thematik eintauchen will, dem legen wir folgendes Video ans Herz, denn wie sagt Kommentator Lukas Esser so schön: «Wir machen auch Bildungsfernsehen.»
«Wir machen hier auch Bildungsfernsehen»
Lukas Esser erklärt im Live-TV, was es mit der Zahl 71 auf den «Geldscheinen» auf sich hat, mit denen die Milan-Fans ihren Ex-Goalie Gianluigi Donnarumma, seit Juli 2021 Torhüter bei PSG, eindecken.
07.11.2023
Die Highlights der beiden Spiele der Todesgruppe
Milan – PSG 2:1
Gruppenphase Champions League, 4. Spieltag
07.11.2023
Dortmund – Newcastle 2:0
Gruppenphase Champions League, 4. Spieltag
07.11.2023
Die Tabelle und die nächsten Paarungen