Achtelfinal mit FinalcharakterMessi will Sturmpartner Mbappè zeigen, wie man zum «Real-Schreck» wird
SB10
15.2.2022
Diego Benaglio zum PSG-Starensemble: «Für den Trainer nicht leicht zu handlen»
Diego Benaglio hat als Torhüter von Wolfsburg und Monaco gegen PSG gespielt. Wollen die Franzosen die Champions League gewinnen, müsse der Trainer das Starensemble im Griff haben, so Benaglio.
14.02.2022
Am Dienstag trifft der französische Spitzenreiter Paris Saint-Germain auf Spaniens Rekordmeister Real Madrid. Beim Gipfeltreffen zweier Titelanwärter in der Königsklasse wollen auch viele grosse Stars ihre Klasse zeigen.
SB10
15.02.2022, 13:00
15.02.2022, 15:46
SB10
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PSG oder Real – wer gewinnt?
Im Mittelpunkt steht dabei Kylian Mbappé, der womöglich im Sommer ablösefrei von PSG zu den Königlichen wechselt. Die PSG-Bosse haben aber ihre Hoffnung nicht aufgegeben, dass sie ihren Stürmer weiterhin in ihrem Klub bewundern können. Gemäss lokalen Medien will man ihm zukünftig das höchste Gehalt des Kaders zusichern – also mehr als Neymar (37 Millionen Euro) oder Messi (41 Millionen) derzeit kriegen.
Der französische Weltmeister zeigt tatsächlich Woche für Woche, warum er so viel Geld wert sein könnte. In Abwesenheit des lang verletzten Neymars – der Brasilianer fehlte aufgrund einer Knöchelverletzung seit November, soll aber zumindest wieder auf der Bank Platz nehmen können – ist er der Mann für die entscheidenden Tore. Im letzten Ligaspiel schoss Mbappé gegen Rennes in der 90. Minute das Siegtor.
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Paris St. Germain : Real Madrid
Di 15.02. 19:55 - 00:30 ∙ blue Sport Live ∙ Live Fussball: Paris St. Germain - Real Madrid
Damit hat der 23-Jährige einen Rekord eingestellt. Mbappé ist der jüngste Profi, der in den grossen fünf Ligen vor seinem 24. Altersjahr so viel Treffer machen konnte (119). Die Bestmarke teilt er sich mit einem gewissem Lionel Messi. Der Argentinier selbst lieferte die Vorlage für den letzten Treffer Mbappés.
In der Gruppenphase der diesjährigen Champions-League-Saison hat Mbappé vier Tore und vier Vorlagen erzielt und ist damit bester Skorer seines Teams. Inzwischen steht Mbappé mit 31 Toren bereits auf Platz 19 der ewigen Torschützenliste.
Die Champions-League-Rekordtorjäger
1. Cristiano Ronaldo: 140 Tore. Klubs: Manchester United, Real Madrid, Juventus Turin.
Bild: Keystone
2. Lionel Messi: 129 Tore. Klubs: Paris Saint-Germain, FC Barcelona.
Bild: Getty
3. Robert Lewandowski: 101 Tore. Klubs: FC Barcelona, FC Bayern München, Borussia Dortmund.
5. Raúl González Blanco: 71 Tore. Klubs: FC Schalke, Real Madrid.
Bild: Keystone
6. Ruud van Nistelrooy: 56 Tore. Klubs: Real Madrid, Manchester United, PSV Eindhoven.
Bild: Keystone
7. Thomas Müller: 55 Tore. Klub: FC Bayern München.
Bild: Getty
8. Thierry Henry: 50 Tore. Klubs: FC Barcelona, FC Arsenal, AS Monaco, FC Arsenal.
Bild: Keystone
8. Kylian Mbappé: 50 Tore. Klubs: Real Madrid, Paris Saint-Germain, AS Monaco.
Bild: Piotr Nowak/PAP/dpa
10. Zlatan Ibrahimovic: 48 Tore. Klubs: Milan, Manchester United (Anm.d.R.: kein Tor), Paris Saint-Germain, FC Barcelona, Inter Mailand, Juventus Turin, Ajax Amsterdam.
Bild: Getty
10. Andriy Shevchenko: 48 Tore. Klubs: Dynamo Kiew, Chelsea, AC Milan.
Bild: Keystone
12. Erling Haaland: 46 Tore. Klubs: Manchester City, Borussia Dortmund, Salzburg.
12. Filippo Inzaghi: 46 Tore. Klubs: AC MIlan, Juventus Turin.
Bild: Keystone
12. Mohamed Salah: 46 Tore. Klubs: Liverpool, AS Rom, Chelsea, FC Basel.
5. Raúl González Blanco: 71 Tore. Klubs: FC Schalke, Real Madrid.
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6. Ruud van Nistelrooy: 56 Tore. Klubs: Real Madrid, Manchester United, PSV Eindhoven.
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7. Thomas Müller: 55 Tore. Klub: FC Bayern München.
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8. Thierry Henry: 50 Tore. Klubs: FC Barcelona, FC Arsenal, AS Monaco, FC Arsenal.
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8. Kylian Mbappé: 50 Tore. Klubs: Real Madrid, Paris Saint-Germain, AS Monaco.
Bild: Piotr Nowak/PAP/dpa
10. Zlatan Ibrahimovic: 48 Tore. Klubs: Milan, Manchester United (Anm.d.R.: kein Tor), Paris Saint-Germain, FC Barcelona, Inter Mailand, Juventus Turin, Ajax Amsterdam.
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10. Andriy Shevchenko: 48 Tore. Klubs: Dynamo Kiew, Chelsea, AC Milan.
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12. Erling Haaland: 46 Tore. Klubs: Manchester City, Borussia Dortmund, Salzburg.
12. Filippo Inzaghi: 46 Tore. Klubs: AC MIlan, Juventus Turin.
Bild: Keystone
12. Mohamed Salah: 46 Tore. Klubs: Liverpool, AS Rom, Chelsea, FC Basel.
24. Wayne Rooney: 30 Tore. Klub: Manchester United.
Bild: Keystone
24. Samuel Eto'o: 30 Tore. Chelsea, Inter, Barcelona, Mallorca.
Bild: Keystone
Messis Formkurve zeigt aufwärts – Lieblingsgegner Real
Der 34-jährige Messi findet sich nach langer Anlaufschwierigkeit immer besser in seinem neuen Umfeld zurecht. In den letzten zehn Spielen gelangen dem Spielmacher drei Tore und sieben Assists. Und mit Real Madrid kommt ein Lieblingsgegner in den Prinzenpark. Messi hat gegen die Königlichen in bisher 45 Partien 40 Torbeteiligungen (26 Treffer, 14 Assists) gesammelt und ist somit der personifizierte «Real-Schreck». Mbappé und Messi sollen auch gegen Real die Offensive anführen.
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Da hüpft das Herz des Fussball-Fans: Am 15. Februar beginnt die K.o.-Phase der Königsklasse. Erlebe alle Spiele live beim Fussball-Sender deines Vertrauens. Mehr Infos unter www.blue.ch/sport oder direkt in der Swisscom blue TV App.
Dass Goalie Thibaut Courtois noch nie gegen PSG gewinnen konnte – der Belgier kam mit Chelsea und Real in sechs Partien nie über einen Punktgewinn hinaus – ist gewiss auch kein Mutmacher für die Königlichen.
Zumal unklar ist, ob Reals Stürmerstar Karim Benzema spielen kann. Schon in den letzten drei Partien fehlte der Franzose wegen einer Muskelverletzung. Nach neusten Meldungen dürfte es Benzema aber reichen. Falls er es doch nicht schafft, könnte Coach Carlo Ancelotti Gareth Bale vorne auflaufen lassen. Der Waliser kam unter ihm nur noch selten zum Zug. Immerhin hat man mit Vinicus noch eine weitere Wunderwaffe auf dem Feld. Ob der 21-Jährige alleine in der Offensive reicht, steht auf einem anderen Blatt.
Droht Ramos gar das Karriereende?
Auch PSG-Trainer Mauricio Pochettino hat Personalsorgen. Neben Andres Herrera fällt erneut Sergio Ramos mit einer Wadenverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Der im Sommer als Abwehrboss geholte Spanier fehlte bereits von Juli bis November mit der gleichen Verletzung. Gemäss «Le Parisien» droht dem 35-Jährigen sogar das sofortige Karriereende.
Jean-Marcel Ferret, ehemaliger Arzt der französischen Nationalmannschaft, meint: «Die Verletzungen sind sehr schwierig, weil man nie vorhersagen kann, wie sie sich entwickeln werden.» So hätten die vielen Schläge in 19 Saisons seine Waden geschwächt. Deshalb sei es nicht verwunderlich, dass dort immer Probleme auftauchen würden, hält Ferret fest, der auch eine falsche Behandlung nicht als Ursache ausschliessen wollte.
Dabei sollte Ramos, der bisher nur fünf Mal für PSG auflief, als Leader vorangehen, um den Henkelpokal endlich in die französische Hauptstadt zu holen. Nun müssen andere Profis in die Bresche springen. Zumindest dem Namen nach sollte PSG genügend Alternativen haben.
Der Countdown läuft: PSG empfängt Real Madrid
Zahlreiche Fussball-Leckerbissen erwarten uns in den Achtelfinals der Königsklasse. Der Kracher zwischen PSG und Real ragt dabei heraus – live auf blue Sport am 15. Februar 2022 ab 20 Uhr mit Studio.