In den nächsten vier Tagen steht für den FC Basel einiges auf dem Spiel. Weder in der Conference League noch in der Super League soll der Anschluss verpasst werden.
Eine Woche nach der indiskutabel schwachen Darbietung beim 0:2 im St. Jakob-Park gegen Slovan Bratislava sind die Basler gut beraten, am Donnerstagabend in der Slowakei (18.45 Uhr live auf blue Sport) zu einer guten Leistung zurückzufinden. Slovan Bratislava hat einen guten Namen, war zuletzt viermal in Folge slowakischer Meister und ist auch nach zwölf Runden der neuen Meisterschaft Leader. Aber das Grundniveau der slowakischen «Fortuna Liga» ist nicht hoch, sodass sich der FC Basel eigentlich behaupten müsste.
Aber die Basler müssen sich nicht nur im Vergleich zum letzten Donnerstag deutlich verbessern, sondern ebenso im Vergleich zum Super-League-Spiel vom Sonntag, das sie nach einer neuerlich schwachen Leistung auswärts gegen den FC Lugano 0:1 verloren. Eine Formsteigerung in Bratislava könnten sie auch im Hinblick auf den nächsten Sonntag gut gebrauchen. Dannzumal müssten sie bei Servette gewinnen, um sich in der Super League nicht schon früh von etlichen Konkurrenten abhängen zu lassen.
Trainer Alex Frei stellte sich nach den letzten beiden Spielen vor seine Spieler und beauftragte sich selber damit, den Weg aus der Baisse zu finden.