Champions Hockey League Champions Hockey League: 4:3 in München – der EV Zug sichert sich in der letzten Spielminute wichtige drei Punkte

pat

5.10.2021

Der EV Zug darf auch in München jubeln. (Archivbild)
Der EV Zug darf auch in München jubeln. (Archivbild)
Bild: Keystone

Zug und die ZSC Lions sind auf gutem Weg in Richtung Achtelfinals der Champions Hockey League. Lugano muss hingegen zittern.

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Die ZSC Lions gewannen in der 5. und zweitletzten Runde auswärts beim sieglosen Mlada Boleslav 1:0. Das einzige Tor erzielte Garrett Roe in Unterzahl, als er von einem Blackout im Spielaufbau der Tschechen profitierte. Für seinen Shutout wehrte Goalie Ludovic Waeber 24 Schüsse ab.

Auch das letzte Spiel bestreiten die ZSC Lions am kommenden Dienstag zuhause gegen Mlada Boleslav. Mit einem weiteren Sieg stehen die Löwen auf jeden Fall in den Achtelfinals.

Zug kam in extremis zum wichtigen Auswärtssieg beim bisherigen Leader RB München. Erst in der 52. Minute glich Dario Simion zum 3:3 aus, und 26 Sekunden, bevor es in eine Verlängerung gegangen wäre, sicherte Captain Jan Kovar den Zentralschweizern sogar noch die vollen drei Punkte.

Diese sind wichtig, denn damit überholten die Zuger die Deutschen und können nun in einer Woche im Heimspiel gegen München alles klar machen. Der andere Achtelfinal-Platz dürfte Rögle nicht zu nehmen sein.

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Fünf Schweizer Klubs haben die Chance, die K.o.-Runde der Champions Hockey League zu erreichen. Fribourg Gottéron hat sich bereits qualifiziert. Wer zieht nach? blue Sport-Kommentator Stefan Flückiger schätzt die Chancen der Schweizer Klubs ein.

05.10.2021

Lugano in Rücklage, Fribourg makellos

Der HC Lugano ist hingegen nach einer klaren 3:6-Niederlage in Berlin arg in Rücklage geraten. Die Tessiner verloren den zweiten Platz in der Gruppe E an Skelleftea. Gewinnen die Schweden in der letzten Runde noch einmal gegen den bereits für die Achtelfinals qualifizierten Leader Tappara Tampere, scheidet Lugano am kommenden Mittwoch auch bei einem Sieg im Rückspiel gegen die Eisbären Berlin, die zuvor noch sieglos waren, aus.

Weiterhin makellos bleibt Fribourg-Gottéron nach einem 5:2 im Spitzenkampf beim zuvor ebenfalls ungeschlagenen Leksand. Als Achtelfinalist standen beide schon vor der Partie fest, nun haben die Westschweizer im Rückspiel am kommenden Dienstag beste Chancen auf den Gruppensieg und sogar das Punktemaximum.

Lausanne mit dem Rücken zur Wand

Lausanne spielt noch zweimal gegen Adler Mannheim. Zwar haben die Westschweizer, aktuell auf dem 3. Rang klassiert, noch Chancen aufs Weiterkommen, doch der Daumen von Kommentator Flückiger zeigt nach unten. Am Mittwoch bist du bei uns im Stream ab 19:35 Uhr live dabei, wenn es für Lausanne um die Wurst geht.

Spiele der 5. Runde mit Schweizer Beteiligung