Eishockey
In der Nacht auf Sonntag gab es keinen Schweizer Skorerpunkt in der NHL. Dafür verliessen Sven Bärtschi und Luca Sbisa das Eis mit ihren Teams als Sieger.
Bärtschi gewann mit den Canucks vor eigenem Publikum gegen die Edmonton Oilers mit 3:2. Sbisa, in der letzten Saison noch Teamkollege von Bärtschi in Vancouver, siegte mit den Las Vegas Golden Knights gegen die Arizona Coyotes mit 2:1 nach Verlängerung. Sbisa stand dabei über 21 Minuten auf dem Eis. Einzig Nashvilles Captain Roman Josi stand von den Schweizer Spielern in der Nacht auf Sonntag noch länger auf dem Eis.
Die Predators, die noch mit Verteidiger Yannick Weber, aber ohne den am Oberkörper verletzten Kevin Fiala spielten, verloren in einer Neuauflage des Stanley-Cup-Finals gegen bei den Pittsburgh Penguins mit 0:4. Jewgeni Malkin eröffnete dabei das Skore schon nach 66 Sekunden. Josi stand 22:45 Minuten auf dem Eis. Die Penguins hatten zuletzt eine 1:10-Kanterniederlage gegen die Chicago Blackhawks kassiert.
Meilenstein von Owetschkin
Auch die Montreal Canadiens mit Mark Streit (15 Minuten Eiszeit) waren chancenlos. Beim Auswärtsspiel in Washington unterlagen die Canadiens mit 1:6. Der Russe Alexander Owetschkin überragte als vierfacher Torschütze. Es war der zweite aufeinanderfolgende Hattrick von Owetschkin in den ersten zwei NHL-Saisonspielen seines Teams. Eine solche Glanztat ist seit der NHL-Premieren-Saison vor 100 Jahren keinem Spieler mehr gelungen.
Minnesota Wild mit Nino Niedereiter holte bei der 4:5-Niederlage nach Penaltyschiessen bei den Carolina Hurricanes einen Punkt. Timo Meier (12 Minuten Eiszeit) verlor mit den San Jose Sharks gegen die Los Angeles Kings zuhause mit 1:4. Ohne den überzähligen Denis Malgin gewannen die Florida Panthers das Derby gegen Tampa Bay Lightning mit 5:4. Reto Berra war bei Anaheims 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen die Philadelphia Flyers Ersatzgoalie.
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