In der letzten Runde der National League im Jahr 2017 setzte Meister Bern seine Siegesserie fort, während Lugano weiter keinen Weg aus dem Tief fand.
Berns Vorsprung nach dem sechsten Sieg in Folge, dem 3:0 zuhause gegen Fribourg-Gottéron, beträgt bereits 18 Punkte. Kein anderer Klub führte seit Einführung der Dreipunkte-Regel in der Saison 2006/07 die Tabelle vor der Weihnachtspause mit einem grösseren Vorsprung an. Vor zehn Jahren hatte ebenfalls der SCB 12 Punkte Vorsprung aufgewiesen.
Die Krise von Verfolger Lugano hält derweil an. Am Samstag verloren die Tessiner daheim gegen Biel mit 3:4, was gleichbedeutend mit der fünften Niederlage aus den letzten sechs Spielen war. Die Bieler, die von den letzten 16 Spielen nur fünf verloren haben und bei denen Fabian Sutter am Samstag als erst zehnter Spieler überhaupt 1000 Spiele in der höchsten Schweizer Spielklasse bestritten hat, liegt als Fünfter nur noch drei Punkte hinter den Bern-"Verfolgern" Lugano und Davos.
Die Bündner schlossen nach dem 3:0-Sieg beim Tabellenvorletzten Ambri-Piotta punktemässig zu Lugano auf. Das Team von Arno Del Curto hat erstmals nach zwei Niederlagen gegen diesen Gegner wieder gewinnen können.
Einen kleinen Schritt aus der Krise machten die ZSC Lions im Waadtland. Lausanne führte zwar bis zur 53. Minute 1:0, doch Captain Geering und Topskorer Pettersson in der Verlängerung verhinderten die sechste ZSC-Niederlage aus den letzten sieben Spielen. Trotzdem bleibt die Luft für den schwedischen ZSC-Trainer Hans Wallson dünn.
Als Siebter haben die Stadtzürcher wieder acht Punkte Vorsprung auf Rang 9, weil neben dem achtplatzierten Fribourg-Gottéron auch die SCL Tigers am Samstag nicht gewinnen konnten. Die Langnauer unterlagen Zug zuhause mit 1:4.
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