Meister Bern dominiert die Herausforderer weiterhin nach Belieben und führt die National League nach dem 3:0-Heimsieg gegen Fribourg-Gottéron mit 18 Punkten Vorsprung an.
Nach zuletzt zwei Titelgewinnen in Folge deutet in Bern nichts auf ein Ende der Festspiele hin. Der SCB überrollt in der Liga einen Konkurrenten nach dem anderen - mit einem offensiven Repertoire, von dem das Gros der Liga nur träumen kann. Seit Einführung der Dreipunkte-Regel vor elf Jahren führte keine andere Organisation die Tabelle vor der Weihnachtspause mit einem grösseren Vorsprung an.
Im Duell mit dem weitgehend hilflosen HC Fribourg-Gottéron war Mark Arcobello einmal mehr nicht zu bremsen. Der brillante kanadische Steuermann lotste den SCB im zweiten Drittel mit zwei Skorerpunkten zum 3:0-Vorteil. Er steht in Reinkultur für das immense Selbstvertrauen des Titelhalters.
Auf dem Weg zum 14. Sieg im 18. Auftritt vor eigener Kulisse leistete Fribourg dem derzeit nahezu unwiderstehlichen Leader indes keinen allzu grossen Widerstand. Eine Beschönigung der miserablen Freiburger Bilanz im Direkt-Duell kam nicht infrage, der neunte Fehltritt nahm früh Formen an - Tristan Scherwey hatte die seit Wochen schlingernden Romands bereits nach 23 Sekunden ein erstes Mal düpiert.
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