Zürich
In der Partie Bern gegen Servette stand Leonardo Genoni im Fokus. Der 30-jährige Goalie verpasste zwar den dritten Shutout hintereinander, erwies sich aber im Penaltyschiessen als Matchwinner. Bern gewann mit 3:2 nach Penaltyschiessen zum zehnten Mal in Serie.
Trotz des Sieges nervten sich die Berner hinterher. Bis zur 57. Minute führte der Meister gegen Servette, das mit bloss einem Ausländer und ohne zwölf verletzte Spieler angetreten war, mit 2:0. Der dritte Shutout für Genoni - vier hintereinander schaffte in der National League (oder früher NLA) noch keiner - nach den Auswärtssiegen in Langnau (2:0) und Ambri (1:0) schien in Griffnähe.
Doch dann bestraften die Servettiens den Berner Schlendrian: Eliot Antonietti (57.) und Jeremy Wick (59.) realisierten innerhalb von 109 Sekunden den 2:2-Ausgleich. Mit 196:10 Minuten ohne Gegentor vor Antoniettis Anschlusstreffer blieb Genoni in der "Ewigen Rangliste" auf Platz 4 stehen.
Zweiter Matchwinner neben Leo Genoni (28 Paraden plus 5 parierte Penaltys) war für Bern Simon Bodenmann. Bodenmann erzielte in der 18. Minute in Unterzahl das 2:0 und reüssierte im Penaltyschiessen als einziger.
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