Biel liess sich auch von "Angstgegner" Davos nicht stoppen und feierte mit 5:1 den achten Heimsieg in Serie in der National League.
Seit der Entlassung von Mike McNamara am 25. November des vergangenen Jahres hätten sich die Gegner die Reise ins Seeland sparen können. Sowohl Interimscoach Martin Steinegger (zwei Heimspiele) als auch der neue Trainer Antti Törmänen (sechs) weisen in der Meisterschaft vor heimischem Publikum eine weisse Weste auf, gewannen sämtliche Partien nach 60 Minuten.
Mit dementsprechend viel Selbstvertrauen begannen die Bieler. Sie benötigten allerdings eine doppelte Überzahl, um in der 15. Minute durch Verteidiger Samuel Lofqvist in Führung zu gehen. 88 Sekunden später doppelte Robbie Earl nach, als Félicien Du Bois immer noch auf der Strafbank sass.
Zwar drehten die Davoser nach der ersten Pause auf. Nur 69 Sekunden nach dem Anschlusstor von Broc Little (37.), der seinen 20. Saisontreffer im Powerplay erzielte, stellte Verteidiger Marco Maurer nach einem Konter und Abpraller den Zweitore-Vorsprung für die Gastgeber wieder her. Spätestens nach dem 4:1 von Marc-Antoine Pouliot (49.) gab es über den Ausgang des Spiels keine Zweifel mehr, stand der erste Bieler Sieg gegen den HCD nach sieben Niederlagen (inklusive Cup) fest.
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