Zugs Stürmer Carl Klingberg konnte das Spital inzwischen verlassen, fällt aber wie erwartet länger aus. Der Schwede ist erleichtert.
Carl Klingberg konnte das Spital nach seinem unglücklichen Aufprall am letzten Freitag beim 2:1-Sieg in Langnau mittlerweile wieder verlassen. Wie «Blick» berichtete, wird der 27-Jährige sechs bis acht Wochen ausfallen.
Klingberg war nach einem Zweikampf mit Langnaus Verteidiger Claudio Cadonau kopfüber in die Bande geprallt und hat sich dabei eine Halswirbelverletzung zugezogen. Eine Halskrause soll die Heilung des gebrochenen Wirbelknochens sowie der verletzten und überdehnten Sehnen vorantreiben. Der Schwede weiss, dass er Glück im Unglück hatte. Trotz der langen Zwangspause sagt Klingberg: «Es könnte auch eine Woche mehr oder weniger sein, doch das ist mir egal. Ich bin einfach glücklich, überhaupt wieder zurückkehren zu können.»
«Hatte einfach nur Angst»
In den Sekunden nach dem unglücklichen Aufprall herrscht eine schlimme Ungewissheit beim Schweden. Denn Klingberg merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Um allfällige Verletzungen nicht noch zu verschlimmern, bewegt er sich erst, als er auf der Bahre fixiert ist und von den Helfern dazu aufgefordert wird. «Die Ungewissheit in diesen Momenten war krass. Ich hatte einfach nur Angst.»
Am Montag wendet er sich auf Instagram an seine Fans und bedankt sich für die vielen Genesungswünsche. «Ich fühle mich den Umständen entsprechend gut.»