Der HC Davos liess sich im eigenen Stadion von Ambri-Piotta regelrecht vorführen. Die Tessiner feierten mit 7:2 den höchsten Auswärtssieg der Saison.
Ambri-Piotta verblüfft mit seinem jungen Trainer Luca Cereda weiter. In den letzten beiden Dritteln schossen die Leventiner fünf Tore zum 7:2-Sieg in Davos. Der neu verpflichtete Tscheche Dominik Kubalik erzielte in seinem dritten Spiel seine ersten beiden Tore im Dress der Biancoblu.
Ambri war bereits furios gestartet und führte nach viereinhalb Minuten durch die Tore von Lukas Lhotak und Elias Bianchi 2:0. HCD-Coach Arno Del Curto reagierte mit einem frühen Timeout, das auch Wirkung zeigte - allerdings nur eine Viertelstunde lang. Nachdem die Bündner ausgeglichen hatten, brauchte Ambri im Mitteldrittel sogar nur 56 Sekunden, ehe Marco Müller die erneute Führung bewerkstelligte.
Ein weiteres Timeout hatte Del Curto nicht mehr zur Verfügung, von einer Wende waren seine Spieler weit entfernt. Während Davos seine höchste Heimniederlage der Saison kassierte, feierte Ambri im 13. Auswärtsspiel erst seinen vierten Sieg - natürlich der höchste der Saison. Letztmals in Davos gewonnen hatte Ambri 18. September 2015.
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