Das Tief des EV Zug hält an. Der diesjährige Playoff-Finalist unterlag in Davos 3:4 und erlitt die fünfte Niederlage in Serie in der National League.
Ein Grund für die schlechten Resultate der Zuger ist das Boxplay. Zwar nahmen die Zentralschweizer in dieser Statistik vor der Partie den 2. Rang ein, die Bilanz in Unterzahl in den letzten Spielen lässt aber zu wünschen übrig. Die Davoser Tore zum 1:0 (9.) und 4:2 (53.) erzielten Dario Simion respektive Magnus Nygren im Powerplay. Damit haben die Zuger in den vergangenen fünf Meisterschaftspartien nicht weniger als sieben Gegentreffer im Boxplay kassiert - total sind es zwölf.
Das 2:4 war für den EVZ umso bitterer, als er zuvor dem Ausgleich mehrmals nahe gekommen war. Nach dem 2:3 von Timo Helbling (35.) - schon das 1:2 (22.) hatte mit Tobias Geisser ein Verteidiger erzielt - durften die Gäste während zwei Minuten in doppelter Überzahl spielen, auch da schaute aber nichts Zählbares heraus. Zwar brachte Dominic Lammer die Zuger in der 55. Minute ein drittes Mal bis auf ein Tor heran, der Ausgleich fiel allerdings nicht mehr.
Der EVZ hatte letztmals von Ende November bis Mitte Dezember 2014 fünf Partien hintereinander verloren. Derweil feierten die Davoser den sechsten Heimsieg in Serie. Zuvor hatten sie viermal in Folge gegen die Zuger verloren.
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