Am Tag nach der späten Wende beim 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Zug nützen die ZSC Lions den Schwung aus. Die Mannschaft von Trainer Arno Del Curto gewinnt bei Ambri-Piotta 2:1.
Die Zürcher überholten mit den drei Punkten drei Mannschaften und verbesserten sich vom 7. auf den 4. Platz. Das Gedränge ist indessen noch gross. Zwischen den Lions und dem achtplatzierten Genf-Servette liegen nur gerade drei Punkte.
Die Verlierer der Runde vom Samstag war Fribourg-Gottéron. Die Freiburger mussten sich Derby gegen Bern daheim 0:2 geschlagen geben. Sie weisen zwölf Partien vor dem Ende der Qualifikation fünf Punkte Rückstand auf den 8. Platz auf. Demgegenüber verbesserte sich Lugano mit einem 4:3-Sieg bei dem vom SCB entthronten Leader Zug.
Wieder kein Tor für Fribourg-Gottéron
Die SCL Tigers sind immer noch auf gutem Weg, nach 2011 zu zweiten Mal in die Playoffs zu kommen. Gegen Genf-Servette erlitten die Emmentaler daheim mit 0:3 allerdings eine ernüchternde Niederlage. Zuvor hatten sie gegen Genf-Servette alle Spiele dieser Saison gewonnen, eines davon im Cup.
Die Freiburger geben derzeit Rätsel auf. Nach dem 0:3 gegen Zug und dem 0:3 in Rapperswil schossen sie daheim gegen Bern zum dritten Mal in den letzten vier Spielen kein Tor. Dazwischen lag der Heimsieg gegen die ZSC Lions, bei dem sie sieben Mal trafen (7:2).