Fribourg-Gottéron qualifiziert sich als erste Schweizer Mannschaft für die Achtelfinals der Champions League. Es gewinnt auch sein viertes Gruppenspiel. Siege feiern auch Zug und Lausanne, die ZSC Lions holen immerhin noch einen Punkt.
Sandro Schmid und David Desharnais mit einem Schuss ins leere Tor sicherten den Freiburgern den Sieg gegen Slovan Bratislava in der slowakischen Hauptstadt. Genauso wie die Schweden von Leksand haben sie sich den Einzug in die K.o.-Runde mit dem bisherigen Punktemaximum gesichert. Leksand ist im Oktober noch zweimal Gegner von Fribourg-Gottéron.
ZSC unterliegt dem Titelverteidiger
Die ZSC Lions unterlagen beim Titelverteidiger Frölunda Göteborg mit 3:4 nach Verlängerung und fielen in ihrer Gruppe auf den 3. Platz zurück. Dank Toren von John Quenneville und Patrick Geering machten die Zürcher in den letzten knapp 12 Minuten der regulären Spielzeit aus einem 1:3 ein 3:3 und kamen so zumindest zu einem Punkt. Der Siegtreffer gelang dem Norweger Mats Rosseli Olsen nach 120 Sekunden in der Overtime.
Zug mit Kantersieg
Der EV Zug kam gegen die Dänen von Sönderjyske zum erwartet hohen Sieg. Eine Woche nach dem 10:0 auswärts gab es ein 9:3 daheim. Dario Simion und Reto Suri trafen doppelt; Jan Kovar und Lino Martschini kamen auf vier Skorerpunkte.
Lausanne holt den Pflichtsieg
Lausanne hielt sich dank des 2:0-Heimsiegs gegen die Cardiff Devils im Rennen um die Achtelfinalplätze. Die Waadtländer, die das Hinspiel gegen die Waliser verloren hatten, trafen durch den Shorthander von Lukas Frick in der 34. Minute und dem Schuss ins leere Tor von Joël Genazzi.