24 Stunden, nachdem Freiburg in Langnau in den letzten drei Minuten nach einer 1:0-Führung noch 1:2 verloren hatte, spielte Gottéron gegen Lugano wieder mit dem Feuer. Diesmal brachten die Freiburger den 3:2-Sieg aber über die Zeit.
Gottéron spielte gegen jene Equipe, die zuletzt die Topteams der Liga zu Null besiegt und vier Partien in Folge gewonnen hatte (EV Zug 1:0 und Bern 4:0), äusserst stark. Die Freiburger drückten der Partie den Stempel auf. Das Heimteam führte fast permanent: Schon nach vier Minuten brachte Matthias Rossi Freiburg in Führung. Und Luganos zwei Ausgleichstreffer beantwortete Gottéron nach 19 (2:1) und 29 Sekunden (3:2) jeweils umgehend.
Aber Fribourg schaffte es trotz Chancenplus nicht, den Gegner zu distanzieren. Und so geriet im Finish auch dieser Sieg in Gefahr. Damien Brunner, Maxim Lapierre und 25 Sekunden vor Schluss Dario Bürgler mit einem Ablenker kamen für Lugano dem 3:3-Ausgleich äusserst nahe.
Lugano befand sich im Finish nur noch im Rennen, weil Freiburg den Gästen beide Tore "schenkte". Beim 1:1-Ausgleich bestrafte Brunner einen Ausflug von Gottérons Goalie Barry Brust. Und das 2:2 erzielte Freiburg sogar selber: Bei zwei angezeigten Strafen gegen Lugano landete ein Rückpass des Freiburger Topskorers Roman Cervenka unberührt im eigenen Netz.
Dank des Sieges vergrösserte Fribourg (7.) den Vorsprung auf die SCL Tigers (9.) wieder auf vier Punkte.
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