Die Frölunda Indians ziehen dank einer starken Aufholjagd erneut in den Final der Champions Hockey League ein.
Der Titelverteidiger aus Göteborg gewann das Rückspiel auswärts gegen Lulea 3:1 und korrigierte damit die 2:3-Niederlage aus dem Hinspiel. Das Siegtor gelang dem ehemaligen Berner Ryan Lasch gut zehn Minuten vor Schluss, nachdem die Gastgeber aus dem Norden Schwedens bis zur 31. Minute noch 1:0 in Führung gelegen hatten. Schon im Viertelfinal (gegen Biel) und im Achtelfinal (gegen Färjestad) hatte Frölunda mit einem Sieg im Rückspiel eine Hypothek aus dem Hinspiel wettgemacht.
Damit zog der dreifache Champions-League-Sieger zum fünften Mal seit der Neulancierung des europäischen Klub-Wettbewerbs in der Saison 2014/2015 in den Final ein. Lulea, das in den vorangegangenen K.o.-Runden Lausanne und zuvor Bern eliminiert hat, gewann die Champions League 2015.
Dass es am 4. Februar nicht zu einem rein schwedischen Final kommt, ist Mountfield Hradec Kralove zu verdanken. Die Tschechen liessen nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel nichts mehr anbrennen und gewannen auch das Rückspiel zuhause gegen Djurgarden Stockholm 3:0. Hradec Kralove geniesst im Final Heimvorteil.