Roman Josi entscheidet mit Nashville das Duell gegen Kevin Fiala mit den Minnesota Wild in der Nacht auf Mittwoch klar für sich. Die Predators gewinnen 6:2.
Zuletzt war Josi zweimal ohne Skorerpunkt geblieben. Gegen die Wild beendete er diese kurze Flaute nach zuvor 13 Partien mit persönlichen Erfolgserlebnissen aber schnell. Der Berner traf nach gut fünf Minuten zum 1:0 für die Predators. Dazu war er auch an den Treffern des dreifachen Torschützen Ryan Johansen gegen Ende des ersten Drittels zum 3:1 und von Philip Tomasino im zweiten Abschnitt zum 4:1 beteiligt. Josi hatte damit ein weiteres Mal grossen Anteil daran, dass sich sein Team weiterhin auf gutem Weg Richtung Playoffs befindet.
Josi hat in seiner Saisonbilanz nun 19 Tore und 65 Assists stehen. Um in der Regular Season die Marke von 100 Punkten zu erreichen, bleiben dem Captain der Predators noch 13 Spiele.
Fiala, der es in der laufenden Saison auch schon auf 61 Skorerpunkte brachte, ging leer aus. Minnesota, das neun der vorangegangenen zehn Spiele gewonnen hat, liegt trotz der Niederlage weiterhin auf Platz 2 in der Central Division hinter den souveränen Colorado Avalanche.
Zu Siegen kamen auch zwei Dauerverlierer der letzten Zeit. Die Detroit Red Wings schlugen nach zuvor sechs Niederlagen in Folge die Boston Bruins zuhause nach 0:2-Rückstand 5:3. Pius Suter war Mitte des zweiten Drittels einer der Vorbereiter des 3:2 durch Filip Zadina.
Die Columbus Blue Jackets, deren Erfolglosigkeit sogar während sieben Spielen angehalten hatte und bei denen Dean Kukan wie schon tags zuvor überzählig war, gewannen bei den Philadelphia Flyers 4:2.
Dagegen hält das neueste Tief der San Jose Sharks und der New Jersey Devils an. Nach dem 1:2 nach Verlängerung gegen die Edmonton Oilers sind die Sharks seit vier Partien sieglos. Timo Meier war Assistent von Tomas Hertls 1:0 im ersten Drittel. Die Führung San Joses hatte bis acht Minuten vor Schluss der regulären Spielzeit Bestand. Die Devils mit Nico Hischier und Jonas Siegenthaler bezogen mit dem 1:3 gegen die New York Rangers die fünfte Niederlage hintereinander.
Nino Niederreiter vermochte trotz einem Tor und einem Assist die 2:4-Niederlage Carolinas bei den Buffalo Sabres nicht zu verhindern. Der Bündner erzielte im dritten Drittel den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2. Im ersten Drittel war er Passgeber zum 1:0 von Jesper Fast. Die Hurricanes sind weiterhin Leader der Metropolitan Division.