Yves Sarault, seit 17 Tagen in Lausanne Headcoach, griff erstmals als Trainer daneben. Sarault stellte Cristobal Huet ins Tor und musste ihn nach einem Drittel und vier Gegentoren auswechseln. Lausanne verlor daheim gegen Bern 2:4.
Zum ersten Mal holte Lausanne in seinem Stadion-Provisorium keinen Punkt. Und natürlich stand Saraults Goalie-Wahl im Zentrum aller Analysen. Mit Sandro Zurkirchen vor dem Kasten hatte der Lausanne Hockey Club zuletzt viermal in Folge und fünf der letzten sechs Partien gewonnen. Zurkirchen steigerte seine Fangquote von 88 Prozent (unter Dan Ratushny) auf über 95 Prozent (unter Sarault). Und Zurkirchen hielt auch nach seiner Einwechslung in der 21. Minute den Kasten rein und parierte 15 Schüsse.
Zuvor hatte der Schlittschuhclub Bern in Lausanne aber einen Blitzstart hingelegt. Vier Goals innerhalb von sieben Minuten erzielte Bern. Marc Kämpf brachte den Meister in Führung. Beim 2:0 wurde Cristobal Huet von Thomas Ruefenacht zwischen den Schonern erwischt. Die Goals zum 4:0 fielen innerhalb von 33 Sekunden jeweils nach abgefälschten Weitschüssen.
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