Lausanne und die ZSC Lions schliessen die Gruppenphase der Champions Hockey League erfolgreich ab. Die bereits für die K.o-Phase qualifizierten Schweizer setzen sich auswärts bei Tappara Tampere und Klagenfurt durch.
Für Lausanne war es vom sportlichen Wert nicht mehr als ein Testspiel unter Wettkampfbedingungen, das sie im Süden Finnlands zu absolvieren hatten. Doch die Mannschaft von Geoff Ward löste die letzte Aufgabe der Qualifikation souverän. Janne Kuokkanen traf zu Beginn des letzten Spielabschnitts im Powerplay, nachdem er von Jason Fuchs mit einem langen Pass perfekt eingesetzt worden war.
Antti Suomela, ein weiterer Finne in den Reihen des LHC, stellte dann in der letzten Minute den Sieg sicher mit einem Treffer ins leere Tor Tamperes, das sich als 16. Team als letztes trotz der Niederlage einen Platz in den Achtelfinals, die am 12./13. und 19./20. November ausgetragen werden, sichern konnte.
Die ZSC Lions schliessen derweil die Qualifikationsphase als zweitbestes Team hinter Färjestad ab. Der Schweizer Meister bekundete beim 5:1-Erfolg in Klagenfurt keine Mühe. Vinzenz Rohrer brachte die Zürcher in der fünften Minute in Front. Noch vor Spielhälfte hatte die Mannschaft von Marc Crawford den Vorsprung auch dank zweier Treffer in Überzahl auf 4:0 ausgebaut. Derek Grant glänzte mit zwei Vorlagen und einem Tor. Jesper Fröden legte bei drei Treffern auf.
Während die Lions in den Achtelfinals nun auf Straubing treffen, kommt es für Lausanne und Genève-Servette zu einem Romand-Derby, machen sie den Platz in den Viertelfinals doch unter sich aus. Fribourg-Gottéron bekommt es mit den Schweden von Växjo zu tun.