Leader Zug führt die Tabelle der National League weiter mit neun Punkten Vorsprung an. Der EVZ setzt sich gegen die SCL Tigers mit 3:1 ebenso durch wie der erste Verfolger ZSC Lions in Bern (6:3).
Weiter nicht zu stoppen ist Lugano, das gegen Fribourg-Gottéron 3:2 nach Verlängerung gewann und den achten Erfolg in Serie feierte.
Servette gelingt Revanche
Am Dienstag hatte Genève-Servette im Heimspiel gegen Davos ein 2:0 aus der Hand gegeben und nach einem 0:4 im Mitteldrittel mit 4:5 verloren. Bei der Revanche im Bündnerland gingen die Genfer im ersten Drittel erneut 2:0 in Führung und abermals erzielte Noah Rod (7.) den ersten Treffer. Damit endeten aber die Parallelen, am Ende siegten die Gäste 4:1.
Eric Fehr (36.) mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gäste in diesem Spiel nach dem 2:0 von Joël Vermin (17.) und Daniel Winnik (39.) verdoppelten den Vorsprung im Mittelabschnitt. Letzterer erzielte seinen fünften Treffer in den vergangenen vier Partien. Servette feierte den dritten Sieg im vierten Saisonduell gegen den HCD, der trotz der Rückkehr von PostFinance-Topskorer Andres Ambühl (hatte zwei Spiele krankheitshalber gefehlt) die dritte Niederlage in den letzten elf Begegnungen erlitt.
Logischer Lausanner Heimsieg gegen die Lakers
Das nach Verlustpunkten zweitplatzierte Lausanne bezwang die Rapperswil-Jona Lakers 4:1. Die Lakers verloren damit auch das sechste Spiel in Lausanne seit dem Wiederaufstieg vor drei Jahren. Insgesamt war es für die St. Galler die siebente Auswärtsniederlage in Folge gegen die Waadtländer.
Das war insofern logisch, als der LHC in der laufenden Meisterschaft äusserst heimstark ist und die Lakers auswärts grosse Mühe bekunden. Die Lausanner feierten im 15. Heimspiel den 13. Sieg, die Rapperswiler verloren zum zehnten Mal in Serie auf fremdem Eis.
Die Partie war bereits zur Spielhälfte und Toren von Robin Grossmann (18.), Etienne Froidevaux (25.) und Cory Conacher (30.) zu Gunsten der Gastgeber vorentschieden. Der grosse Unterschied war die Effizienz, denn es war nicht so, dass Lausanne das Spiel dominierte – das Schussverhältnis lautete 40:34 zu Gunsten der Gäste. Der LHC bestritt die erste Begegnung nach dem Ende der zweiten Quarantäne in diesem Jahr.
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