Zwei Spieler vor Debüt Nati-Aufgebot für erste WM-Vorbereitungswoche steht  

sda

8.4.2022 - 18:42

Patrick Fischer steht vor seiner sechsten WM als Headcoach der Schweizer Nationalmannschaft
Patrick Fischer steht vor seiner sechsten WM als Headcoach der Schweizer Nationalmannschaft
Keystone

Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft startet nächste Woche in ihre erste Vorbereitungswoche für die WM in Finnland (ab 13 Mai). Im Aufgebot stehen zwei Neulinge und sechs Olympia-Teilnehmer.

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Nationaltrainer Patrick Fischer hat für das Trainingscamp in Basel und die beiden Test-Länderspiele am Karfreitag, 15. April, in Megève gegen Frankreich und zwei Tage später in Basel gegen den gleichen Gegner 23 Spieler aufgeboten. Noch nicht dabei sind potenzielle WM-Kandidaten aus der NHL sowie der vier Playoff-Halbfinalisten Zug, Fribourg-Gottéron, ZSC Lions und Davos.

Mit Verteidiger Nathan Vouardoux von den Rapperswil-Jona Lakers und Stürmer Joshua Fahrni vom SC Bern stehen zwei Akteure vor ihrem Debüt im Nationalteam. Sie gehören zu einer ganzen Reihe von jungen Spielern, die aufgeboten wurden.

Aus dem Olympia-Kader von Peking zählen die Verteidiger Santeri Alatalo, Michael Fora, Lukas Frick und Romain Loeffel sowie die Stürmer Christoph Bertschy und Calvin Thürkauf zum Aufgebot. Die Goalies während der ersten Vorbereitungswoche sind Melvin Nyffeler von den Rapperswil-Jona Lakers und der junge Philip Wüthrich vom SC Bern.

«Nach den Olympischen Spielen wollen wir nun die Mannschaft verjüngen. Die Spieler, die wir in den letzten vier Jahren aufgebaut haben, sollen den neuen Kern der Mannschaft bilden. Auf diesen Prozess freue ich mich sehr», kommentiert Patrick Fischer seine Überlegungen zur aktuellen Kaderliste.

Bis zum ersten WM-Spiel am 14. Mai in Helsinki gegen Italien bestreitet das Nationalteam während vier Wochen insgesamt neun Länderspiele, drei davon in der Schweiz. Zum Abschluss der WM-Vorbereitung steht die Teilnahme an den exklusiven Beijer Hockey Games mit den Spielen gegen Olympiasieger Finnland, Schweden und Tschechien im Programm.