Der HC Davos und die Rapperswil-Jona Lakers bleiben abgeschlagen am Tabellenende. Davos kassiert die nächste Kanterniederlage, Rapperswil bleibt auswärts ohne Chance.
Der HC Davos kehrt nach dem leisen Hoffnungsschimmer (2:1-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Rapperswil-Jona) ins Tal der Tränen zurück. Gegen den EV Zug folgte für die Bündner trotz perfektem Start - Dino Wieser erzielte nach 16 Sekunden die Führung - mit 1:8 eine nächste Kanterniederlage. In 15 Spielen haben die Bündner bereits 61 Gegentreffer zugelassen.
Als einziges Trostpflaster muss für die Bündner derzeit herhalten, dass mit den Rapperswil-Jona Lakers ein weiteres Team den Tritt nicht findet. Besonders in fremden Stadien will es für den Aufsteiger einfach nicht klappen. Nach dem 1:3 in Bern warten die Lakers auch nach acht Auswärtsspielen noch immer auf den ersten Punkt.
Im Tessiner Fernduell um den 8. Platz behielt Lugano trotz Niederlage gegen Lausanne (1:2) die Oberhand. Grund dafür ist auch Ambris Mini-Krise der letzten Wochen. Die Leventiner kassierten gegen Langnau (2:4) die vierte Niederlage de suite. Für die SCL Tigers bleibt Ambri derweil eine Reise wert: In den letzten sechs Spielen in der Valascia reisten die Emmentaler fünf Mal als Sieger ab.