National League SCB muss zum vierten Mal in Quarantäne – und steht deshalb in den Pre-Playoffs

sda

30.3.2021 - 14:10

Tristan Scherwey und seine Kollegen müssen zum vierten Mal in Quarantäne.
Tristan Scherwey und seine Kollegen müssen zum vierten Mal in Quarantäne.
Bild: Keystone

Der National League droht in der Schlussphase das Chaos. Nach Biel wird auch Bern in Quarantäne geschickt. Für die Berner ist die Qualifikation beendet, die Teilnahme an den Pre-Playoffs aber gesichert.

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Die am Montag als Folge von drei Corona-Fällen erneut durchgeführte Testreihe beim SC Bern brachte ein weiteres positives Testergebnis hervor, worauf der Berner Kantonsarzt dem Cupsieger eine mindestens einwöchige Quarantäne verordnete.

Für die Berner ist die Qualifikation damit beendet, nach der Partie am Dienstag gegen Genève-Servette fallen auch diejenigen gegen Rapperswil-Jona, Fribourg-Gottéron und Davos aus. Dank der neuerlichen Quarantäne – der vierten in dieser Saison – ist aber auch klar, dass der SCB nicht mehr von einem der Pre-Playoff-Plätze (9. und 10.) verdrängt werden kann. Am Ende entscheidet der Punktekoeffizient über die Schlussklassierung, derjenige der Berner wird höher sein als derjenige des derzeit auf Rang 11 liegenden Ambri-Piotta.

Biel bleibt in Quarantäne

Die Vorbereitung auf diese Pre-Playoffs ist für die Berner, die zuletzt in 61 Tagen 31 Partien bestritten haben, aber alles andere als ideal. Wie lange die Berner in Quarantäne müssen, ist noch unklar. Am 7. April sollten laut Terminplan die Pre-Playoffs beginnen, die im Best-of-3-Modus gespielt werden.

Die Berner sind das zweite Team, das nicht alle der 52 geplanten Spiele der Qualifikation bestreiten wird. Bereits der EHC Biel hatte zuletzt wegen einer Quarantäne-Verordnung zwei Partien absagen müssen. Nun finden auch die Spiele gegen Rapperswil-Jona Lakers (Dienstag) und Ambri-Piotta (Donnerstag) nicht statt, weil ein weiterer Spieler der Seeländer positiv getestet wurde.