National League Siege für das Spitzentrio +++ ZSC und Lugano rutschen über den Strich

SDA

2.1.2019 - 18:30

Topskorer (Flammenhelm) Lino Martschini befindet sich in absoluter Topform.
Topskorer (Flammenhelm) Lino Martschini befindet sich in absoluter Topform.
Source: Keystone

Zug (6:2 gegen Ambri) und Bern (4:1 im Freiluftspiel gegen die SCL Tigers) festigen ihre Plätze an der Spitze der National League. Die ZSC Lions verbessern sich dank einem Minisieg auf Rang 7.

Die 20'672 Zuschauer im Berner Stade de Suisse mussten sich bis ins Schlussdrittel gedulden, ehe im zweiten Tatzen-Derby unter freiem Himmel der erste Treffer fiel. Gaëtan Haas brachte den SCB in der 42. Minute in Unterzahl in Führung. Bis zur 47. Minute erhöhten Yanik Burren und Mark Arcobello auf 3:0 und sorgten damit für die Vorentscheidung. Fünf Minuten vor Schluss gelang Langnaus Flurin Randegger der Ehrentreffer.

Zugs Martschini on fire

Weiterhin zwei Punkte vor Bern führt Zug die Tabelle an. Der EVZ ging auch im dritten Duell in dieser Saison mit Ambri-Piotta als Sieger hervor. Matchwinner beim souveränen 6:2-Heimsieg war Lino Martschini mit drei Toren. Bereits nach zwei Drittel führten die Zuger vorentscheidend mit 4:0.

Dem ZSC reicht gegen Rappi ein Tor zum Sieg

Den ZSC Lions genügte ein Tor zum ersten Dreipunktesieg seit fast einem Monat. Einziger Torschütze beim 1:0-Heimerfolg gegen die Rapperswil-Jona Lakers war im Mitteldrittel Tim Ulmann. Dank dem Minisieg gegen das Schlusslicht zogen die Lions an den spielfreien Genève-Servette und Fribourg-Gottéron vorbei und rangieren zumindest bis am Freitag wieder über dem Strich.

Biel festigt Rang 3

Der EHC Biel gewinnt das Verfolgerduell der National League gegen Lausanne mit 3:2. Bei den Seeländern gab Verteidiger Beat Forster sein Saison-Debüt. Biel legte den Grundstein zum Heimerfolg mit zwei Toren im Mitteldrittel. Mike Künzle (27.) nach einer erfolglosen Rettungsaktion von Lausanne-Verteidiger Matteo Nodari und Michael Hügli (30.) schossen das Heimteam innerhalb von gut drei Minuten 2:0 in Front. Topskorer Toni Rajala gelang in der 59. Minute das vorentscheidende 3:1 ins leere Tor.

Keine neuerliche Davoser Wende

Davos kann den Schwung aus dem alten Jahr nicht mitnehmen. Beim 3:4 zuhause gegen Lugano muss sich der HCD im dritten Meisterschaftsspiel unter Trainer Harijs Witolinsch erstmals geschlagen geben.

Schlechte Nachrichten gab es für den Tabellenvorletzten schon vor dem Anpfiff. Der schwedische Verteidiger Magnus Nygren wird dem HCD rund einen Monat fehlen.

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