Champions Hockey League Schweizer Quartett kennt seine Europacup-Gegner

sda

22.5.2024 - 19:07

Die Auslosung der Champions Hockey League 2024/25 fand am Mittwoch in Prag statt
Die Auslosung der Champions Hockey League 2024/25 fand am Mittwoch in Prag statt
Keystone

Titelverteidiger Genève-Servette und die anderen drei Schweizer Teilnehmer kennen ihre Vorrunden-Gegner bei der kommenden Champions Hockey League.

22.5.2024 - 19:07

Servette trifft zu Beginn seiner Mission Titelverteidigung in der Vorrunde zuhause auf Ilves Tampere, Klagenfurt und den norwegischen Meister Storhamar Hamar sowie auswärts auf Penguins Bremerhaven, Lahti Pelicans und Fehervar aus Ungarn. Dies ergab die Auslosung am Mittwoch am Rande der WM in Prag.

Schweizer Meister ZSC Lions, Playoff-Finalist Lausanne und der Qualifikationszweite Fribourg-Gottéron haben auf dem Weg in die K.o.-Phase teils die gleichen Gegner zugelost bekommen wie die Genfer. So spielen alle vier Schweizer Vertreter gegen Storhamar Hamar. Der ZSC und Lausanne treffen ausserdem zuhause auf die Straubing Tigers und die Sheffield Steelers, Lausanne empfängt den tschechischen Meister Ocelari Trinec.

Servette hat mit seinem Triumph im Februar der Schweiz einen vierten Startplatz für die kommende Kampagne gesichert. Die übrigen fünf Gründer-Ligen (Schweden, Finnland, Tschechien, Deutschland und die von Österreich angeführte ICE) stellen bei der elften Austragung seit der Neulancierung des europäischen Klubwettbewerbs jeweils drei Teams.

Der Modus ist nach der vor einem Jahr erfolgten Reduzierung des Teilnehmerfeldes von 32 auf 24 Teams derselbe wie in der Vorsaison. Anstelle der Gruppenphase treffen die Teams von Anfang September bis Mitte Oktober in einer Art Regular Season auf sechs unterschiedliche Gegner – mit je drei Heim- und Auswärtsspielen. Mit den gesammelten Punkten ergibt sich eine Rangliste mit sämtlichen 24 Mannschaften. Die besten 16 qualifizieren sich für die K.o.-Phase, die wie gewohnt in einem Hin- und Rückspiel ausgetragen wird. Das Format kommt künftig auch in der reformierten Champions League der Fussballer zum Einsatz.

sda