Die Winnipeg Jets bleiben in der NHL die Nummer 1. Das Team mit Nino Niederreiter gibt sich beim 5:0 zu Hause gegen die Columbus Blue Jackets keine Blösse.
Das neueste Hoch brachte den Jets den siebten Sieg ohne Unterbruch, zum dreizehnten Mal hintereinander gab es für die Mannschaft aus der kanadischen Provinz Manitoba Punkte. In dieser Phase mit elf gewonnenen Partien musste sich Winnipeg zweimal erst nach Verlängerung geschlagen geben.
Den neuesten Erfolg stellten die Jets kurz nach Mitte des Spiels gegen die Blue Jackets mit dem dritten Tor sicher. Niederreiter war an keinem der fünf Treffer beteiligt. Herausragend war an diesem Abend Cole Perfetti. Der Kanadier war Doppeltorschütze und einmal Vorbereiter.
Suter und Vancouver besiegen auch Islanders
Auf Erfolgskurs blieb auch Vancouver. Die Canucks mit Pius Suter gewannen innert 24 Stunden zweimal in New York und kamen zum dritten Sieg hintereinander. Dem 6:3 gegen die Rangers liessen sie ein 5:2 gegen die Islanders folgen. Der Zürcher Stürmer ging leer aus und muss damit auf seinen 100. Skorerpunkt in der NHL noch warten.
Zu den Siegern gehörten in der Nacht auf Mittwoch zudem Arizona und Janis Moser. Die Coyotes setzten sich nach zuletzt drei Niederlagen gegen die Boston Bruins, in der Gesamt-Tabelle hinter den Canucks auf Platz 3, 4:3 nach Verlängerung durch. Moser war Ausgangspunkt der Entscheidung. Der Bieler Verteidiger bereitete 56 Sekunden vor Schluss der zusätzlichen Spielzeit das Tor des Amerikaners Nick Schmaltz vor.
Fiala und Josi skoren, aber verlieren
Niederlagen setzte es für die Los Angeles Kings mit Kevin Fiala, die Nashville Predators mit Roman Josi und die Chicago Blackhawks mit Philipp Kuraschew ab. Die Kings mussten sich mit dem 2:3 nach Verlängerung gegen die Tampa Bay Lightning zum sechsten Mal in Folge geschlagen geben, nachdem sie siebeneinhalb Minuten vor Schluss noch 2:0 geführt hatten. Fiala war im zweiten Drittel Passgeber zum 2:0 des Amerikaners Matt Roy.
Assistent war auch Josi beim 3:5 in der heimischen Arena gegen die Anaheim Ducks. Der Berner Verteidiger stand am Ursprung des zweiten Tores der Predators durch den Kanadier Philip Tomasino drei Minuten vor Schluss. Zu jenem Zeitpunkt war die Partie längst entschieden. Die Ducks hatten zu Beginn des dritten Abschnitts 5:0 vorne gelegen. Die Blackhawks, punktemässig das zweitschwächste Team der Liga, unterlagen Edmonton 1:2. Die formstarken Oilers reihten den achten Sieg aneinander.