Timo Meier erzielt bei der 1:2-Niederlage der San Jose Sharks in Dallas den einzigen Treffer für sein Team. Auch die restlichen NHL-Schweizer gehen in der Nacht zum Ostersonntag als Verlierer vom Eis.
Meier verkürzte kurz vor dem Ende des Mitteldrittels mit einem verdeckten Handgelenkschuss auf 1:2. Mit seinem 33. Saisontor baute der Topskorer der Sharks den Schweizer NHL-Rekord für die meisten Tore weiter aus und schraubte zugleich seinen persönlichen Punkterekord weiter nach oben. Der Appenzeller Stürmer hält nun bei 73 Punkten. Für San Jose wird das Erreichen der Playoffs nach der neunten Niederlage in Folge aber immer unwahrscheinlicher.
Niederlagen setzte es auch für die restlichen im Einsatz gestandenen Schweizer ab. Nino Niederreiter verlor mit den Carolina Hurricanes beim Liga-Krösus Colorado Avalanche 4:7. Der Churer konnte sich aber immerhin noch einen Assist gutschreiben lassen, wie auch Kevin Fiala, der sich mit den Minnesota Wild den St. Louis Blues auswärts (nach einem 1:4-Rückstand) nach Verlängerung 5:6 beugen musste.
Sogar erst im Penaltyschiessen entschieden wurde die Partie zwischen den Seattle Kraken und den New Jersey Devils, nicht mit dem besseren Ende für Nico Hischier. Der Captain der Devils blieb zum ersten Mal seit vier Spielen ohne Skorerpunkt. Sein Zürcher Teamkollege Jonas Siegenthaler fehlte verletzt. Janis Moser kassierte mit den Arizona Coyotes in Chicago eine 1:9-Kanterniederlage.
Josi mit 88. Skorerpunkt
Nach vier Spielen ohne persönlichen Skorerpunkt erzielt Roman Josi beim 4:3-Heimsieg der Nashville Predators gegen die Chicago Blackhawks sein 20. Saisontor in der NHL.
Den Klubrekord, den er jetzt selber hält, baute der Berner auf 88 Skorerpunkte aus. Den Konterangriff zu seinem Tor leitete er im eigenen Drittel selber ein. Es war das 2:2 im zweiten Spielabschnitt, nur 33 Sekunden nach der 2:1-Führung der Blackhawks.
Die Predators haben die Teilnahme an den Playoffs noch nicht sichergestellt, aber die Chancen stehen sehr gut.