Der EHC Biel fing im Hallenstadion im elften Spiel nach der Verpflichtung von Trainer Antti Törmänen (am 11. Dezember) erstmals einen Nuller ein. Die Bieler unterlagen im Hallenstadion den ZSC Lions nach einer 1:0-Führung mit 1:2.
Keine Frage: Am Ende setzten sich mit den ZSC Lions das bessere Team durch. Die Zürcher dominierten nach verschlafenem Start (0:8 Torschüsse) die Partie mit 42:22 Schüssen. Jonas Hiller, der Bieler Keeper, wehrte 40 Schüsse ab. Zweimal in Unterzahl war aber Hiller machtlos: Kevin Klein glich nach 31 Minuten zum 1:1 aus; Pius Suter gelang in der 46. Minute das 2:1.
Nach Suters Führungstor wurde die Partie gehässig - primär weil Biels Verteidiger Beat Forster den Frust nach dem Gegentor mit einem Crosscheck an Chris Baltisberger abliess. Danach streckte Forster auch noch Robert Nilsson nieder, der sein erstes Spiel nach langer Verletzungspause bestritt (und ausfiel).
In der hektischen Schlussphase vermochte Biel aber nicht mehr zu reagieren. Der Zürcher SC stand durch Mattias Sjögren (50.) und Suter (58.) dem dritten Goal klar näher als Biel dem Ausgleich. Der EHC Biel, Mitte Januar so gut klassiert wie nie mehr seit dem letzten Meistertitel, wurde in Zürich zurückgebunden. Die Bieler fielen auf Platz 4 zurück. Die ZSC Lions dagegen kamen im sechsten Spiel unter Hans Kossmann zum dritten Sieg.
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