Servette - ZSC Lions 1:4 ZSC Lions greifen nach dem Playoff-Ticket

SDA

1.2.2018 - 22:45

Doppeltorschütze Roman Wick (links) jubelt mit Linden Vey über einen seiner Treffer
Doppeltorschütze Roman Wick (links) jubelt mit Linden Vey über einen seiner Treffer
Source: KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Die ZSC Lions nähern sich mit grossen Schritten der Playoff-Qualifikation. Die Stadtzürcher setzen sich bei Genève-Servette mit 4:1 durch.

In einem sogenannten "Sechspunkte-Spiel" oberhalb des Playoff-Trennstrichs waren die Zürcher das deutliche dynamischere und kaltblütigere Team. Roman Wick mit seinen Meisterschaftstoren Nummer 18 und 19 (zum 2:1 und 3:1) sowie Topskorer Fredrik Pettersson mit einem Powerplay-Tor zum 4:1 sorgten für den zweiten Sieg in Folge der Lions. Das wegweisende 2:1 von Wick (39.) fiel dabei zwei Sekunden nach Ende einer Unterzahlphase der Gäste.

Pettersson konnte sich noch einen Assist beim 1:0 von Pius Suter gutschreiben lassen und markierte seine Skorerpunkte Nummer 200 und 201 in der obersten Schweizer Spielklasse.

Das formschwache Genève-Servette kassierte die sechste Niederlage aus den letzten sieben Spielen. Noch halten sich die Genfer knapp über dem Strich, allerdings mussten sie die SCL Tigers nach Punkten aufschliessen lassen. Nur weil sie aus den bislang drei Direktduellen gegen Langnau besser dastehen (5:4 Punkte), liegen die Genfer noch vor den Emmentalern.

Die ZSC Lions können derweil noch vor der Olympia-Pause und damit drei Runden vor Ende der Qualifikation das Playoff-Ticket holen. Sie treffen im letzten Spiel vor der Olympia-Pause auf den Drittletzten Lausanne.

Telegramm

Genève-Servette - ZSC Lions 1:4 (0:1, 1:1, 0:2)

6131 Zuschauer. - SR Tscherrig/Wiegand, Borga/Bürgi. - Tore: 20. (19:54) Suter (Chris Baltisberger, Pettersson/Ausschluss Grossniklaus) 0:1. 23. Jeremy Wick (Richard, Loeffel/Ausschluss Vey) 1:1. 39. Roman Wick (Klein, Sutter) 1:2. 53. Roman Wick (Kenins, Vey) 1:3. 55. Pettersson (Geering, Dave Sutter/Ausschluss Spaling) 1:4. - Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Richard; Pettersson.

Genève-Servette: Mayer; Jeremy Wick, Bezina; Petschenig, Tömmernes; Loeffel, Grossniklaus; Guebey; Douay, Rubin, Heinimann; Holdener, Romy, Simek; Riat, Almond, Rod; Da Costa, Richard, Spaling; Traber.

ZSC Lions: Flüeler; Klein, Phil Baltisberger; Sutter, Geering; Guerra, Marti; Karrer; Chris Baltisberger, Schäppi, Kenins; Pettersson, Suter, Herzog; Roman Wick, Vey, Pelletier; Hinterkircher, Prassl, Bachofner; Pestoni.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Antonietti, Bays, Descloux, Hasani, Jacquemet, Fransson, Mercier, Schweri und Vukovic (alle verletzt), ZSC Lions ohne Blindenbacher, Korpikoski, Nilsson, Shore und Sjögren (alle verletzt) sowie Seger und Künzle (beide überzählig). - Sportchef Sven Leuenberger an der ZSC-Bande (vertrat kranken Assistenten Leo Schumacher). - Pfosten: 31. Bachofner.

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