Die ZSC Lions beenden die Qualifikation der Eishockey-Meisterschaft auf dem 1. Platz. Fribourg-Gottéron kann die Zürcher nicht mehr einholen.
Die ZSC Lions sicherten sich den Gewinn der Regular Season in der National League mit einem 7:3-Auswärtssieg beim EV Zug, der zum achten Mal hintereinander verlor. Damit steigt der Zürcher SC als Favorit in die Playoffs, die Mitte März beginnen. Die letzten Qualifikationssieger – der SC Bern (2019), zweimal der EV Zug (2021 und 2022) und Servette (2023) – sicherten sich in den Playoffs auch den Meistertitel. Vor vier Jahren, als die ZSC Lions letztmals die Regular Season gewannen, fielen die Playoffs der Covid-Pandemie zum Opfer.
Trotz der Niederlagenserie steht auch der EV Zug als vierter Playoff-Teilnehmer nach den ZSC Lions, Fribourg-Gottéron und Lausanne fest.
Um die letzten zwei direkten Playoff-Plätze kämpfen noch fünf Teams: Bern (5.), Davos (6.), Lugano (7.), Genf-Servette (8.) und Ambri-Piotta (9.). Von diesen fünf Teams gewannen in der drittletzten Runde Bern, Davos und Ambri-Piotta. Der Schlittschuhclub Bern kämpfte sich in der Ajoie im Schlussabschnitt nach einem 0:1-Rückstand zu einem 3:1-Sieg. Davos siegte in Biel nach drei Rückständen 5:4 nach Penaltyschiessen und überholte Lugano. Und Ambri-Piotta siegte in Genf gegen Servette dank vier Toren von Laurent Dauphin mit 4:3. Lugano kassierte gegen Fribourg eine Heimniederlage (2:4).
Die spielfreien SCL Tigers bleiben vor den letzten zwei Runden vor Biel auf dem letzten Play-In-Platz. Der Trainerwechsel von Petri Matikainen zu Sportchef Martin Steinegger zeitigte zumindest im ersten Heimspiel noch nicht die erhoffte Wirkung. Ausserdem steht fest, dass die Rapperswil-Jona Lakers nach der 3:5-Niederlage in Kloten das Play-In nicht mehr erreichen können.