Die ZSC Lions gewinnen das Duell der Krisenklubs gegen Fribourg-Gottéron in extremis 3:2 nach Verlängerung. Auch Davos wendet sein Heimspiel und bezwingt Ambri im Penaltyschiessen.
Die ZSC Lions und ihr Coach Serge Aubin werden keine ruhigen Weihnachten erleben. Dass diese nicht noch heisser werden, verhinderten sie in letzter Minute. Im Krisenduell glich der Meister im ausverkauften Hallenstadion gegen Fribourg-Gottéron 31 Sekunden vor Schluss im Powerplay durch Fredrik Pettersson aus – und der Schwede schoss die Zürcher nach zwei Minuten in der Verlängerung zum ersten Sieg seit dem 7. Dezember.
Als Zehnte bleiben die Löwen dennoch unter dem Strich. Noch deutlich prekärer ist die Lage des HC Davos, doch auch er schaffte einen kleinen Befreiungsschlag. Nach dem Sieg am Samstagabend in Freiburg gewannen die Bündner im zweiten Spiel unter dem neuen Chefcoach Harijs Witolinsch gegen Ambri-Piotta erstmals seit September wieder zwei Partien in Folge. Der HCD holte in den letzten drei Minuten einen 0:2-Rückstand auf und setzte sich im Penaltyschiessen durch.
Bern bleibt an Zug dran
An der Tabellenspitze verkürzte der SC Bern den Abstand auf den spielfreien Leader Zug auf zwei Punkte. Beim 3:0-Heimsieg gegen Lausanne stellte er die Weichen schon früh und geriet nach der schnellen 2:0 Führung nicht mehr ins Zittern.
Ein spannendes Auf und Ab lieferten sich das heimstarke Lugano und Biel. Die Tessiner führten 2:0, die Seeländer konterten mit vier Treffern in Folge, ehe Lugano wieder ausgleichen konnte. In der Verlängerung sorgte Jani Lajunen nach 75 Sekunden für die Entscheidung.