Zürich
Der EV Zug feierte im zwölften Meisterschaftsspiel der Saison den zehnten Sieg und verteidigte die Tabellenführung. Der diesjährige Playoff-Finalist bezwang Biel 3:2 nach Verlängerung.
Nach dem 2:0 von Carl Klingberg (50.), der in der 29. Minute mit einem Penalty am Pfosten gescheitert war, schien die Partie zu Gunsten der Zentralschweizer vorentschieden zu sein. Das Heimteam hatte alles im Griff. Nach einem Fehler von EVZ-Keeper Tobias Stephan fiel dann allerdings in der 54. Minute praktisch aus heiterem Himmel das 1:2; der Profiteur war Mathieu Tschantré. Die Zuger wirkten nun verunsichert, und prompt glich Fabian Lüthi in der 57. Minute zum 2:2 aus.
In der Verlängerung musste der Bieler Marc-Antoine Pouliot wegen eines Crosschecks auf die Strafbank, was EVZ-Verteidiger Robin Grossmann mit seinem fünften Saisontreffer zum viel umjubelten 3:2 nutzte. Während die Zuger zum fünften Heimsieg in Folge gegen Biel kamen, erlitten die Bieler die fünfte Niederlage in den letzten sechs Partien.
Das 1:0 für den EVZ war ein Geschenk des Bieler Keepers Jonas Hiller gewesen. Yannick Zehnder lenkte in der neutralen Zone einen missglückten Pass von Grossmann ab, worauf der Puck überraschend ins Tor ging. Es war für den 19-jährigen Zehnder der erste Treffer überhaupt in der National League.
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