Im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League verlässt Wojciech Szczesny aufgewühlt den Platz. Der Juve-Goalie berichtet nach dem Spiel von Schmerzen in der Brust, gibt aber Entwarnung.
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- Am Donnerstag klagt Juve-Goalie Wojciech Szczesny über Schmerzen in der Brust und wird kurz vor der Pause unter Tränen ausgewechselt.
- Nach dem Spiel gibt der Torhüter in Interviews Entwarnung.
- Das Viertelfinal-Hinspiel gewinnt Juventus Turin gegen Sporting Lissabon 1:0. Zum Matchwinner avanciert Szczesny-Ersatz Mattia Perin.
In der 44. Minute wird Szczesny im Spiel gegen Sporting Lissabon (1:0) unter Tränen vom Platz begleitet, Teamkollegen versuchen den Juve-Torhüter zu beruhigen. Der Schlussmann fasst sich immer wieder an die Brust und klagt über Schmerzen. Nach dem Vorfall wird er noch in den Katakomben medizinisch untersucht.
Später gibt Szczesny, der am kommenden Dienstag seinen 34. Geburtstag feiert, Entwarnung. «Ich war besorgt. Ich konnte nicht mehr atmen. Die Tests haben bestätigt, dass es kein Problem gibt.» Auch Juve teilte auf Twitter noch während des Spiels mit, dass es Szczesny nach einer ersten Untersuchung gut gehe.
Szczesny schwärmt von seinem Stellvertreter
Um Szczesny scheint man sich tatsächlich keine Sorgen machen zu müssen. Nach dem Spiel teilt Juventus ein Bild, das Szczesny Arm in Arm mit Ersatztorhüter Mattia Perin und schreibt dazu: «Mehr als nur Teamkollegen.»
Perin avancierte mit zwei überragenden Paraden in der Nachspielzeit zum Matchwinner auf dem Weg zum 1:0-Hinspielsieg. Szczesny meint dazu: «Ich freue mich sehr für ihn, denn er ist ein Goldjunge. Er beschwert sich nie. Als Torhüter sind wir eine tolle Gruppe.»